Beim letzten Auftritt vor einer kurzen Sommerpause feiert ROWE RACING im vierten Saisonlauf der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) die Wiedervereinigung der „Fliegenden Holländer“. BMW Werksfahrer Nick Catsburg wird sich am kommenden Samstag (1. August) beim 43. RCM DMV Grenzlandrennen bei der Mannschaft aus St. Ingbert erstmals seit 2016 wieder im BMW M6 GT3 mit der #99 ein Cockpit mit seinem niederländischen Landsmann Stef Dusseldorp teilen.
Damals hatten Nick Catsburg und Stef Dusseldorp gemeinsam für ROWE RACING in der Blancpain GT Series mehrere Sprintrennen sowie den Endurance-Lauf in Silverstone und die 24 Stunden von Spa bestritten. Während Nick Catsburg auch in den Jahren danach zu den Stammfahrern des Teams zählte, kehrt Stef Dusseldorp nach mehreren Jahren in anderen Teams zu ROWE RACING zurück. Sein bislang letztes Nordschleifen-Rennen für die Mannschaft aus St. Ingbert hatte er am 8. Oktober 2016 in der VLN bestritten – und mit Platz zwei auf dem Podium abgeschlossen.
Beim 4. NLS-Lauf am Samstag gelten die gleichen „Corona-Bedingungen“ wie beim ersten „Doppelschlag“ in der Geschichte der Serie bei den Läufen 2 und 3 am zweiten Juni-Wochenende. Dabei bezieht die Mannschaft aus St. Ingbert wie alle anderen Teams der Top-Kategorien SP9, SPX und SPPRO wieder seinen Platz im regulären Boxengebäude. Der lange Weg bei Boxenstopps durch die lange provisorische Boxengasse im Fahrerlager mit dem markanten Wendekreisel ist aber weiterhin nötig.
Der Renntag beginnt wie gewohnt mit dem Zeittraining von 8.30 Uhr bis 10.00 Uhr, in dem die Startaufstellung ermittelt wird. Das Rennen beginnt traditionell um 12.00 Uhr und geht über vier Stunden. Danach geht ROWE RACING bis zum „Heimrennen“ am 29. August in eine kurze Sommerpause. Das ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen ist dann auch gleichzeitig die Generalprobe für das 48. ADAC 24h-Rennen, das am 26./27. September stattfinden wird.
Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: „Wir freuen uns darauf, dass wir am Samstag nach fast vier Jahren mal wieder unsere ‚Fliegenden Holländer‘ gemeinsam mit dem BMW M6 GT3 am Start zu haben. Es ist schön, dass Stef Dusseldorp wieder zur Mannschaft stößt, und wir hätten sicher nichts gegen ein ähnliches Ergebnis wie bei seinem bislang letzten Rennen für uns einzuwenden. Für uns ist der 4. NLS-Lauf ein weiterer Schritt in der Vorbereitung auf das ADAC 24h-Rennen. Wir sind mit der Performance unserer Reifen noch nicht zufrieden. Daher wollen wir am Samstag neue Spezifikationen testen und uns auf die Abstimmung unseres Fahrzeugs auf die Reifen konzentrieren.“
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