Äußerst erfolgreich, mit einem halben Dutzend Pokale im Gepäck, kehrte das Allied-Racing Team aus Italien zurück.
Die ersten beiden Läufe zur GT4 European Series fanden auf der Traditionsstrecke in Imola statt und hatten sportlich viel zu bieten.
Hochsommerliche Temperaturen und Starkregen steigerten den Anspruch zusätzlich, womit die Mannschaft aus Huglfing hervorragend umging.
In den Qualifyings setzten die Fahrer-Duos Nicolaj Møller Madsen und Jörg Viebahn sowie Junior Bastian Buus mit Jan Kasperlik in der Pro-Am Wertung erste Zeichen. Rang 3 und 4 im ersten Zeittraining, die Poleposition durch Møller Madsen sowie eine 3. Startposition, konnten sich als sehenswerte Mannschaftsleistung sehen lassen.
Der gute Lauf bestätigte sich auch im ersten Rennen der GT4 European Series mit Platz 3 für Møller Madsen/Viebahn und Rang 4 für Kasperlik/Buus, was für Letzteren die automobile Renn-Premiere darstellte.
Diesen Einstieg nach Maß konnte das Duo beim sonntäglichen zweiten Wertungslauf noch mal toppen, indem sie sich den Sieg in der Pro-Am Klasse holten und Position 3 in der Gesamtwertung des mit 17 Fahrzeugen gefüllten Teilnehmerfeldes. Spannend gestaltete Nicolaj Møller Madsen sein Rennen, da er kollisionsbedingt eine Aufholjagd abspulen mußte, die 30 Runden später direkt hinter dem siegreichen Teamkollegen auf Platz 2 endete.
Nach diesem erfolgreichen Start in die GT4 European Series 2020, geht es für das Allied-Racing Team bereits in zwei Wochen in die nächste Runde, wo die Wertungsläufe drei und vier im italienischen Misano ausgetragen werden.
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