Beim zweiten Aufschlag in der NLS sorgte Allied-Racing für Aufsehen. Das bayrische Team qualifizierte sich in beiden Rennen für die Pole Position. Zudem fuhr Nicolaj Møller Madsen den neuen Rundenrekord für SP10-Fahrzeuge.
Beim NLS-Doppelwochenende ging Allied-Racing zum zweiten mal in der Rennserie an den Start. Das Team setzte erneut in der SP10-Klasse einen Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport MR ein, welcher auf Pirelli-Reifen an den Start geht.
Im Samstagsrennen qualifizierte sich der Däne Nicolaj Møller Madsen auf der Pole Position in der SP10-Klasse, welche für homologierte GT4-Fahrzeuge bestimmt ist. Erstmals in der jüngeren Geschichte der Klasse sicherte sich ein Porsche die Pole Position in der SP10-Kategorie. Der Däne, der im Jahr 2018 Meister in der GT4 European Series wurde, umrundete die VLN-Variante der Nürburgring-Nordschleife in 8:38.175 Minuten. Das Rennen lief für Møller Madsen und Teamchef Jan Kasperlik hingegen nicht wie gewünscht. Auf einer Ölspur rutschte das Fahrzeug in die Leitplanken – das Rennaus!
Auch am Sonntag sicherte sich Møller Madsen den besten Startplatz in der Klasse. Doch noch schneller fuhr der Däne im Rennen. Er umrundete die Nürburgring-Nordschleife in 8:37.173 Minuten, was ein neuer Rundenrekord für SP10-Fahrzeuge ist! Bereits im dritten Rennen in der NLS beeindruckt Allied-Racing mit dem Speed des Porsche Cayman in der Klasse. Den dritten Saisonlauf schloss der Däne mit Jörg Viebahn auf der vierten Position ab. Das Fahrzeug überquerte die Ziellinie zwar auf der dritten Position, doch zwei Zeitstrafen ließen das Fahrzeug eine Position zurückrutschen.
Nach dem Doppelwochenende der NLS zieht Teamchef Jan Kasperlik ein positives Fazit. Die Mannschaft konnten den Speed des Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport MR immer weiter verbessern und zählt mittlerweile bereits zu den schnellsten Fahrzeugen in der Klasse. Auch im Rennspeed konnte das Team von Lauf zu Lauf zulegen.
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