Ein Ausfall und einmal Platz zwei, so lautet die die Bilanz des ersten von zwei Läufen der Nürburgring Langstrecken-Serie an diesem Wochenende.
Das Qualifying verlief für beide Autos problemlos und alle Fahrer spulten ihre Runden ab. Den ersten Stint übernahmen Dominik Farnbacher im Lexus RC F und Andreas Gülden im Toyota GR Supra GT4 und beide erwischten einen guten Start. Während Andreas Gülden ab Runde zwei in einen spannenden Zweikampf mit Jan Kasperlik im Allied-Racing Porsche war, übernahm Farnbacher schnell die Führung in der Klasse SP8 und baute diese in den folgenden Runden immer weiter aus.
In Runde fünf dann doppeltes Pech für Ring Racing. Innerhalb einer Runde gab es an beiden Fahrzeugen einen Reifenschaden. Der daraus resultierende Boxenstopp kostete viel Zeit und Plätze. Für den Supra lief es auch danach nicht besser. Wenige Runden nach dem Zwischenfall musste Michael Tischner den Supra vorzeitig abstellen.
Für den RC F lief es nach dem Reifenschaden deutlich besser. Alle drei Piloten spulten sicher ihre Runden ab und nach vier Stunden Renndistanz überquerte der Lexus auf Rang zwei in der Klasse die Ziellinie.
„Vielen Dank an Novel Racing, Ring Racing und Toyo Tires für die Chance, an diesem Wochenende auf der Nordschleife an den Start gehen zu dürfen. Es hat großen Spaß gemacht, nach zwei Jahren noch einmal den Lexus RC F zu pilotieren. Das Auto war den gesamten Tag über sehr gut und am Ende konnten wir uns sogar die schnellste Rennrunde in der SP8 sichern. Auch die Reifen sind bereits auf einem guten Level, auch wenn es dort natürlich noch einiges an Entwicklungsarbeit zu leisten gibt“, resümiert Dominik Farnbacher nach dem Rennen.
Zum ersten Mal gibt es an diesem Wochenende bei der Nürburgring Langstrecken-Serie einen Doubleheader, sodass bereits morgen der nächste Lauf stattfindet. Ring Racing wird da erneut mit dem Lexus RC F und dem Toyota GR Supra GT4 an den Start gehen.
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