Zum Double-Header der Nürburgring Langstrecken-Serie kehrt Wölflick Racing in die Serie zurück. In der SP8 setzt das Team einen Ford Mustang GT ein.
Wölflick Racing feiert beim zweiten Saisonlauf der Nürburgring Langstrecken-Serie sein Comeback. Das Team setzt in der SP8-Klasse einen Ford Mustang GT ein, der auf den Spitznamen „Sally“ hört. Jens Ludmann, Jürgen Gagstatter und Teamchef Stephan Wölflick werden sich am Steuer von „Sally“ abwechseln.
Seit 2015 arbeitet die Mannschaft am Mustang GT. In Eigenregie baute der Rennstall das Fahrzeuge sukzessive vom Straßenwagen zum Rennwagen um. In den letzten Jahren zeigte das Team, dass der Mustang GT ein konkurrenzfähiges Rennfahrzeug ist. Gerade auf nasser Fahrbahn und bei Rennen über langen Distanzen zeigte „Sally“ ihre Qualitäten. Auch vor der Saison 2020 hat das Team den Wagen weiterentwickelt.
Mit dem Ford Mustang GT fehlt Wölflick Racing noch ein Klassensieg. Diesen Fakt würde der Rennstall gerne am zweiten Juli-Wochenende abändern.
„Wir, die Fahrer und das Team, freuen uns riesig endlich wieder den Motorsport nach der langen Pause, aufnehmen zu können“, erläutert Teamchef Stephan Wölflick. „Vorallem möchten wir unsere Weiterentwicklungen testen, das Rennen genießen und im Ziel ankommen. Wir sind diesmal ohne Sponsoren unterwegs – hoffen aber, dass sich das bald wieder ändert.“
Das Team plant in der Saison 2020 weitere Starts in der Nürburgring Langstrecken-Serie, sowie in der RCN. Aber auch in der Youngtimer Trophy wird das Team starten, dort wird Wölflick Racing BMW 325i der Baureihe E30 für Urs Bressan einsetzen.
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