Marco Holzer beendete mit Patrick Kolb und Lorenzo Rocco di Torrepadula den Saisonauftakt der NLS auf der dritten Position in der SP9-Pro-Am-Klasse. Wir sprachen mit Holzer über das Rennen.
„Nach einer längeren Pause bin ich sehr happy, endlich wieder auf der Nürburgring-Nordschleife Rennen zu fahren“, so Holzer. „Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten wir alle nicht testen. Aber auf dieser extrem anspruchsvollen Strecke zählt jede einzelne Runde. Ein großes Dankeschön an die NLS dafür, dass wir wieder Rennen fahren können. Das Konzept hat super funktioniert!“
Mit der Lesitung beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie ist der Routinier zufrieden. „Das Team startet dieses Jahr erstmals mit einem 911 GT3 R. Ich denke, da darf ich sehr zufrieden sein mit dem dritten Platz in der Klasse Pro-Am. Wir hatten keinerlei Probleme und haben viel gelernt für die kommenden Rennen.“
Für Huber Motorsport war der erste Lauf der NLS-Saison 2020 das Debüt in der SP9-Klasse. Routinier Holzer fühlte sich gleich in der Mannschaft von Reinhard Huber Willkommen. „Ich fühlte mich gleich willkommen und das Huber Motorsport-Team ist eine eingespielte Truppe auf der Nürburgring-Nordschleife.“
Während Holzer in verschiedensten Serie bereits viel Erfahrung auf dem Porsche 911 GT3 R sammeln konnte, feierten Patrick Kolb und Lorenzo Rocco di Torrepadula ihr Renndebüt im GT3-Fahrzeug. „beide haben ein starkes Debüt hingelegt!“, so Marco Holzer nach dem Rennen gegenüber GT-Place. „Dabei ist unsere intensive Daten- und Video-Analyse eine ganz wichtige Unterstützung, auch in dieser Hinsicht arbeiten wir gut zusammen.“
Für viel Diskussion sorgte vor dem Rennen die neue Open-Air-Boxengasse im Fahrerlager des Nürburgrings. Doch wie empfand der 31-jährige Routinier diese? „Ich fand sie super und fühlte mich an meine Renneinsätze in den USA erinnert!“
Die Zielsetzung des Fahrertrios Marco Holzer, Patrick Kolb und Lorenzo Rocco di Torrepadula ist, dass das Trio im Saisonverlauf um Klassensiege in der SP9 Pro-Am-Klasse kämpfen möchte, wie Holzer klarstellt. Zudem möchten sich die Piloten dabei bestmöglich auf das 24h-Rennen auf dem Nürburgring vorbereiten, welches im Jahr 2020 am letzten Septemberwochenende stattfinden wird.
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