Wie und ob Pfaff Motorsports die verbleibende Saison in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship bestreiten wird, ist unklar. Die geschlossene Grenze zwischen den USA und Kanada verhindert wohl die Einreise des Teams in die USA und laut amerikanischen Medienberichten wird die Grenzschließung wohl verlängert.
Ob das kanadische Team Pfaff Motorsports die verbleibende Saison in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship, welche in Daytona Anfang Juli neugestartet wird, absolvieren kann, ist noch unklar. Derzeit kann die kanadische Mannschaft nicht in die USA einreisen, da die Grenze zwischen den beiden Ländern geschlossen ist. Die Grenze ist derzeit bis zum 21. Juni geschlossen, was aber laut Medienberichten verlängert wird. Die Grenze darf derzeit nur vom wichtigen Personal überquert werden, wie stark die in Kanada basierten Teams beeinträchtigt werden, ist noch unklar.
Teammanager Steve Bortolotti: „Wir überwachen die Grenzsituation sehr genau. 85% meines Teams leben nicht in den USA. Bis auf dem Norweger Dennis Olsen alle in Kanada. Wir sind Kanadier, arbeiten in einer kanadischen Firma und bekommen kanadische Dollar ausgezahlt. Für uns ist es nicht so einfach, Visas zu bekommen und in den USA zu leben, wie Ausländer die für amerikanische Teams arbeiten.“
Sollte das Team nicht zum Restart nach Daytona reisen dürfen, ist es, laut Bortolotti, wahrscheinlich, dass Pfaff Motorsports ausschließlich versucht die Langstreckenrennen am Jahresende zu bestreiten. Zudem plant die Mannschaft in der kanadischen Tourenwagenmeisterschaft als Ersatzprogramm bis zu zwei Audi RS3 LMS einzusetzen.
Zacharie Robichon und Dennis Olsen sollten den Porsche 911 GT3 R in der kompletten Saison in der GTD-Klasse einsetzen. Nach Problemen bei den 24h Daytona erreichte das Team nur die 13. Position in der Klasse, nachdem das Fahrzeug im Training tonangebend war.
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