ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Hugo Sasse wechselt in die ADAC GT4 Germany. Der Ascherslebener wird, gemeinsam mit Dominique Schaak, für T3 Motorsport an den Start gehen.
ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Hugo Sasse wechselt aus dem Kartsport in den Automobilbereich. Der Nachwuchsfahrer aus Aschersleben wird für T3 Motorsport an den Start gehen. Im Rennstall aus Radebeul teilt er sich einen Audi R8 LMS GT4 mit Dominique Schaak. T3 Motorsport wird 2020, genau wie die beiden Piloten, erstmals in der GT4-Serie des ADAC starten.
Der 16-Jährige aus Sachsen-Anhalt wurde auf der Essen Motor Show als Förderpilot der ADAC Stiftung Sport für die Saison 2020 bestätigt. „Die ADAC Stiftung Sport begleitet seit vielen Jahren talentierte Nachwuchsrennfahrer und war schon maßgeblich an dem Aufstieg von Sebastian Vettel begleitet. Für mich ist es eine Ehre wieder dabei zu sein“, so Sasse.
2018 und 2019 wurde er Vizemeister in der Deutschen Kartmeisterschaft. In den vergangenen Jahren konnte er bei vielen nationalen und internationalen Kartevents sein Talent beweisen und Siege sowie Podestplätze einfahren.
Der Kontakt zwischen Hugo Sasse und T3 Motorsport entstand bei der ADAC Stiftung Sport, als Teamchef Jens Feucht den T3 Motorsport-Piloten Maximilian Paul dorthin begleitete und ein erster Kontakt entstand. Ursprünglich hatte Sasse für 2020 ein Programm in der ADAC Formel 4 und bei der Kart-Weltmeisterschaft eingeplant, welches durch die Coronakrise aber über den Haufen geworfen wurde. Dadurch sind Pilot und Team erneut in Kontakt getreten und nach einem erfolgreichen Test auf dem Lausitzring wurde die Zusammenarbeit bestätigt.
Beim Test war ADAC GT Masters-Pilot Maximilian Paul – der das Fahrzeug von seinen Starts und Siegen im Audi Sport Seyffahrth R8 LMS Cup kennt – der Referenzfahrer von Hugo Sasse. Im Laufe des Testtages konnte Sasse sich immer weiter verbessern und fuhr am Ende des Tages die Zeiten von Paul.
„Wir haben schon gemeinsam getestet und zusammen mit Dominique bringen wir eine vielversprechende Fahrerpaarung an den Start“, freut sich Teamchef Feucht auf die Saison in der ADAC GT4 Germany. „Wir planen über die Saison im GT4 hinaus. In diesem Jahr werden wir zusammen GT3-Tests machen und ich denke, dass Hugo im nächsten Jahr bei uns im ADAC GT Masters fährt.“
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