Nach wochenlanger Pause hatte SPS automotive performance in den vergangenen Tagen wieder die Möglichkeit, auf dem Hockenheimring Testfahrten durchführen zu können. Nach drei problemlosen Testtagen fiebert das Team nun der Fortführung des Rennbetriebes entgegen.

Lange standen die Räder bei SPS automotive performance in Willsbach still. Seit den Testfahrten auf dem französischen Circuit Paul Ricard Anfang März waren aufgrund der aktuellen Situation alle Motorsport-Aktivitäten zum Erliegen gekommen. Die Tests am Hockenheimring in den vergangenen Tagen boten daher eine willkommene Gelegenheit, sich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten und den neuen Mercedes-AMG GT3, der Anfang des Jahres an das Team ausgeliefert wurde, optimal einzustellen. Als Fahrer bestritten Nico Bastian, Christian Hook, Manuel Lauck und Florian Scholze (alle GER) die Testsessions. Das Duo Christian Hook und Manuel Lauck startet auch gemeinsam bei den International GT Open und dem Endurance Cup der GT World Challenge Europe, wo sie von Florian Scholze unterstützt werden.

Für das Jahr 2020 ist weiterhin geplant, auch im Michelin Le Mans Cup anzutreten. Aus diesem Grund laufen die Vorbereitungen bei SPS automotive performance weiterhin auf Hochtouren, um für die ersten Läufe der Saison bereit zu sein.

Stephan Sohn, Teamchef SPS automotive performance: „Es ist ein gutes Gefühl, wieder an der Rennstrecke sein zu dürfen, auch wenn es nur Testfahrten waren. Unter normalen Umständen wären wir zu diesem Zeitpunkt schon mitten in der Saison. Doch leider war das 24h-Rennen von Dubai im Januar das einzige Rennen, welches wir in diesem Jahr bisher bestreiten konnten. Wir hoffen, bald wieder den normalen Rennbetrieb aufnehmen zu können, aber natürlich steht die Gesundheit an erster Stelle.“

Nico Bastian: „Ich bin froh, dass es vorwärts geht und den Geruch von Reifen und Benzin wieder in der Nase zu haben. Das Team ist hochmotiviert und konnte den sprichwörtlichen Rost der letzten Monate etwas abschütteln. Bei meinen Sessions hatte ich beste Bedingungen und konnte zusammen mit den Gentlemen-Fahrern gute Entwicklungsarbeit für ihre Einsätze leisten. Ich hoffe, dass es demnächst wieder weitergehen kann.“

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