Max Hofer startet 2020 mit R-Motorsport in der GT World Challenge Europe. Wir sprachen mit dem Österreicher über den Wechsel und was seine Ziele in der anstehenden Saison sind.
Die Meldung, dass Max Hofer 2020 für R-Motorsport in der GT World Challenge Europe startet, überraschte einige – hier mehr dazu. „Ich hatte bis Ende Februar kaum Angebote, die mich überzeugen konnten das Programm mitzumachen, bis ich einen Anruf von R-Motorsport erhalten habe und wir uns ziemlich schnell einig wurden“, so Hofer über den Wechsel.
In den Jahren 2018 und 2019 ging Hofer im ADAC GT Masters an den Start. Bei seinem Debütrennen mit Phoenix Racing in Oschersleben konnte er direkt seine erste Pole Position und seinen ersten Sieg in der Rennserie feiern. 2019 schloss er sich Montaplast by Land-Motorsport an. Am Saisonende konnte Hofer den Gewinn der Junior-Wertung feiern – hier mehr dazu. Ob der Österreicher 2020, parallel zur GT World Challenge Europe, im ADAC GT Masters startet, ist noch unklar. „Dazu kann ich leider momentan nichts sagen, außer das ich es mir sehr wünschen würde“, unterstreicht Hofer!
„Ich will Erfahrung sammeln und im Silver Cup voll angreifen“, so der 20-Jährige zu seinen Zielen in der anstehenden Saison. „Für mich ist alles neu: Die Strecken, das Auto und auch das Rennformat.“
Doch wie stark unterscheidet sich der Aston Martin Vantage GT3 vom Audi R8 LMS GT3, den Max Hofer bislang pilotierte? „Im Cockpit muss man das Fahrzeug schon ganz anders bedienen. Der Fahrstill, der im Audi schnell war, funktioniert im Aston Martin nicht ganz so gut, daher muss man den Fahrstill auch ändern!“
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