Phoenix Racing kann dank mehrerer Podestplätze auf eine erfolgreiche VLN-Saison 2019 blicken. Und auch 2020 wird der Rennstall von Teamchef Ernst Moser im Rahmen der Meisterschaft, die nun den Namen Nürburgring Langstrecken-Serie trägt, auf der Nordschleife unterwegs sein.
„Wir bereiten uns momentan intensiv auf die kommende Motorsportsaison vor. Der Nürburgring als unsere Heimstrecke darf in unserem Kalender natürlich keinesfalls fehlen“, erklärt Moser mit Blick auf das Programm 2020.
Im vergangenen Jahr feierte Phoenix Racing in der noch als VLN bekannten Langstreckenmeisterschaft viele Erfolge. Zu den Highlights zählen unter anderem Rang zwei beim Finale im Oktober sowie drei Klassensiege. Mit Steve Jans stellte der Rennstall aus Meuspath außerdem den Meister in der SP9 Pro-Am-Klasse – hier mehr dazu. Beim legendären 24-Stunden-Rennen krönte sich die Mannschaft darüber hinaus zum Sieger – und das bereits zum fünften Mal.
Der Nürburgring ist damit ein gutes Pflaster für die Mannschaft – und das soll auch in diesem Jahr so bleiben. Im Zuge dessen erweitert Phoenix Racing 2020 sein Engagement in der Meisterschaft. Zukünftig plant das Team, sowohl im GT3- als auch im GT4 an den Start zu gehen.
„Unser Ziel ist natürlich, wieder um Siege und Podestplätze zu kämpfen. Einen kompletten Fahrerkader können wir momentan noch nicht bekanntgeben. Wir sind offen für Gespräche und arbeiten noch an der bestmöglichen Besetzung für unsere Fahrzeuge sowohl im GT3- als auch im GT4-Bereich“, so Moser weiter. „Wir sind uns aber sicher, erneut mit einem schlagkräftigen Team an den Start zu gehen und freuen uns über die Erweiterung unseres Programms.“
Unter dem neuen Namen Nürburgring Langstrecken-Serie startet die populäre Breitensportserie am 21. März in die neue Saison. Wie gewohnt stehen neun Läufe im Kalender, darunter das Highlight – das 6-Stunden-Rennen – am 29. August. Der Saisonabschluss findet am 24. Oktober statt.
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