Nächsten Sommer gastiert die Rallycross-WM zeitgleich mit der VLN am Nürburgring. Beide Veranstaltungen laufen autark. Denn die WRX nutzt die von der VLN nicht befahrene Müllenbachschleife und schlägt dort auch ihr Fahrerlager auf, sodass die VLN keinerlei Kompromisse machen muss.

Daran scheitert das geplante 12-Stunden-Rennen der 24H SERIES, das im kommenden Juli im Verbund mit dem fünften VLN-Lauf hätte stattfinden sollen – hier mehr dazu. Durch das riesige VLN-Feld ist für die Teams der 24H SERIES kein Platz in den Boxen. Eine Komforteinbusse, die die Serienorganisation ihren Teams nicht anbieten möchte. Für eine Ausweichveranstaltung zieht Creventic den Red Bull Ring und Imola in Betracht.

Die Tücke, andere Rennserien mit ihren Ansprüchen in eine VLN-Veranstaltung zu integrieren, ist längst bekannt. Seit dem Auftritt des Alpine Europa Cups im Sommer 2018 gab es keine Gastserie mehr. „Wir sollten nicht zu viele Rahmenrennen erzwingen und die Veranstaltung dadurch kaputtmachen”, meint Christan Stephani, der neue Geschäftsführer der VLN VV. „Die VLN ist so oder so attraktiv und ist unsere Kernveranstaltung.”

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