Augusto Farfus beendete den FIA GT World Cup auf der vierten Position. Wir fassen die Stimmen aus dem BMW-Lager zusammen:

Nachdem Farfus im Qualifikationsrennen eine Aufholjagd von acht Positionen zeigte, beendete der Brasilianer das Hauptrennen auf der vierten Position. Der BMW Team Schnitzer-Pilot konnte den Speed der beiden ROWE Racing Porsche, sowie dem siegreichen Mercedes von Raffaele Marciello nicht mitgehen.

Joel Eriksson beendete das Rennen im FIST-Team AAI BMW M6 GT3 auf der siebten Position. Zuvor hatte der Schwede im Qualifikationsrennen mit technischen Problemen zu kämpfen.

Augusto Farfus: „Mehr war heute nicht drin. Wir brauchten einen guten Start, um gleich zu Beginn weiter nach vorn zu kommen. Die Porsche-Fahrer haben das aber clever gemacht und konnten vor mir bleiben. Danach war es dann schwierig für mich, die Pace der Spitze mitzugehen. Beim Restart nach der Safety-Car-Phase bin ich dann ein höheres Risiko eingegangen und konnte kurzzeitig Platz drei erobern. Danach habe ich eingangs der Lisboa jedoch ein bisschen zu spät gebremst, so dass ich wieder auf Rang vier zurückfiel. Es wäre ohnehin sehr schwierig gewesen, Earl Bamber für den Rest des Rennens hinter mir zu halten. Wenn mir jemand nach den ersten Trainings gesagt hätte, dass wir hier Vierte werden, dann hätte ich das sofort angenommen. Jetzt sind wir aber doch ein wenig enttäuscht. Man will immer auf das Podium. Trotzdem können wir stolz auf unsere Leistung sein. Danke an die ganze Mannschaft vom BMW Team Schnitzer. Jetzt geht es nach Kyalami.“

Herbert Schnitzer jr.: „Der Start verlief heute so, wie wir es erwartet haben. Die Porsche-Fahrer haben das intelligent gemacht. Im weiteren Rennverlauf haben wir gesehen, dass wir hier an diesem Wochenende einen Performance-Rückstand auf die Spitzengruppe hatten. Doch Augusto hat auf jeden Fall eine tolle Leistung gezeigt. Vor allem das Qualifikationsrennen war fantastisch.“

Joel Eriksson: „Ich bin recht zufrieden. Das war so ziemlich das Maximum, was wir an diesem Wochenende erreichen konnten. Im Rennen heute war meine Pace gut. Es war mein erstes Rennwochenende in Macau mit einem GT-Fahrzeug, und ich lag nahe an Augustos Level. Natürlich muss ich im GT-Auto hier immer noch lernen, aber dennoch: Mein Fazit fällt insgesamt positiv aus.“

Jun-San Chen: „Wir haben es zwar nicht auf das Podium geschafft, aber mit dem Ergebnis können wir dennoch recht zufrieden sein. Joel Eriksson hat einen großartigen Job gemacht.“

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