BMW Team Schnitzer-Pilot Augusto Farfus zeigte im Qualifikationsrennen des FIA GT World Cup in Macau eine furiose Aufholjagd. Der Brasilianer kämpfte sich im BMW M6 GT3 von Startposition zwölf auf Position vier nach vorne. Ins Hauptrennen geht Farfus Angriffslustig!
Augusto Farfus: „In Macau braucht man ein bisschen Glück, aber man muss seine Chancen dann auch nutzen können. Heute hat bei uns beides super funktioniert. Unsere Strategie war gut. Nach der ersten Runde ging es erst einmal darum, Ruhe zu bewahren und nicht zu viel zu riskieren. Im weiteren Rennverlauf ging es dann aber noch weiter vorn. Jetzt ist das Podium nicht mehr ganz so weit weg, und den Schwung von heute will ich natürlich ins Hauptrennen mitnehmen. Morgen werden wir wieder angreifen.“
Weniger Glück hatte der Schwede Joel Eriksson im FIST-Team AAI BMW M6 GT3. Der DTM-Pilot hatte mit einem nicht funktionierenden ABS-System zu kämpfen. Eriksson beendete das Rennen auf Position neun.
Joel Eriksson: „Das war kein einfaches Rennen für mich. Von Anfang an hatten wir ein Problem mit dem ABS, ständig haben meine Räder blockiert. Entsprechend musste ich die Kurven früher anbremsen. Dennoch konnten wir ein wenig Boden gutmachen. Die Pace war eigentlich gut, deshalb ist es schade, dass ich nicht voll angreifen konnte.“
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