Wird 2020 ein Aston Martin Vantage GT3 in der GTD-Klasse der IMSA WeatherTech SportsCar Championship starten? Nach aktuellem Stand sieht es danach aus!
Laut John Gaw, dem Geschäftsführer von Aston Martin Racing, steht Aston Martin kurz davor in der 2020er Saison der IMSA WeatherTech SportsCar Championship in der GTD-Klasse vertreten zu sein. Zuletzt fuhr 2015 ein Aston Martin die komplette Saison in der amerikanischen Langstreckenmeisterschaft. Ein noch unbekanntes Team würde das zur Saison 2019 eingeführte GT3-Modell in der IMSA-Meisterschaft einsetzen. Zudem soll auch ein Werksfahrer ins Lenkrad des Vantage GT3 greifen.
„Ich bin hoffnungsvoll“, so Gaw gegenüber Sportscar365. „Es gibt noch einige Punkte wo wir uns einigen müssen, aber es ist unser Ziel ein GTD-Fahrzeug zu haben.“
Sollte der Deal zustande kommen, wäre Aston Martin der zehnte Hersteller in der GTD-Klasse. 2019 starteten Acura, Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Lexus, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche in der Klasse der GT3-Fahrzeuge in der populären Meisterschaft.
Beim Saisonauftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship, den 24h Daytona, könnte ein weiteres Fahrzeug des Herstellers aus Gaydon am Start stehen. Paul Dalla Lana könnte den Langstreckenklassiker in Florida mit einem Werkswagen in der GTD-Klasse bestreiten. Neben dem Angebot von Aston Martin hat der Kanadier auch ein Angebot von AF Corse mit einem Ferrari 488 GT3 für das Rennen. Dalla Lana wird sich in den kommenden Wochen über das Programm in Daytona entscheiden.
Gaw lobt auch das Wachstum der britischen Marke im nordamerikanischen Motorsport. CSJ Motorsports übernahm zuletzt den Import und Vertrieb der Fahrzeuge in Nordamerika. Seitdem wurden neue Kundenteams in der Michelin Pilot Challenge und Pirelli GT4 America akquiriert.
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