Mario Farnbacher sichert sich den Meisterschaftstitel in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship – und das auf dramatischem Wege. Der Franke, der als Tabellenführer zum Finale auf dem Michelin Raceway Road Atlanta gereist war, schied im letzten Rennen des Jahres unverschuldet aus. Der zehnstündige Lauf wurde somit zur Zitterpartie.
Ein technisches Problem zwang den Acura-Piloten zur Rennhalbzeit an die Box. Schnell war klar, dass es das vorzeitige Ende für ihn und seine Mitstreiter Trent Hindman und Justin Marks bedeutete. Mit 283 Punkten auf dem Konto konnte der Franke letztlich die Meisterschaft aber dennoch für sich entscheiden.
„Es ist definitiv ein geniales Gefühl, die Meisterschaft gewonnen zu haben. Ich verbinde mit dieser Rennstrecke so viel Positives. Ich bin hier mein erstes Rennen gefahren, habe hier meinen ersten Sieg geholt und habe bereits den Endurance Cup 2017 auf dieser Strecke gewonnen“, so Farnbacher.
Mit dem Rennen im US-Bundesstaat Georgia ging für den 27-Jährigen eine erfolgreiche Saison zu Ende. Fünfmal standen er und Teamkollege Hindman auf dem Podium. Zu ihren Saisonhighlights zählt zweifelsohne der Sieg bei den Sahlen’s Six Hours of The Glen Anfang Juli. Kein Team punktete öfter und vor allem konstanter als die Meyer Shank Racing-Mannschaft. Bis zum Petit Le Mans fuhr Farnbacher stets in die Top-8.
Mario Farnbacher abschließend: „Ich danke Michael Shank, HPD und Acura für das große Vertrauen, das sie in mich gesteckt haben. Unsere Crew, meine Teamkollegen und der Acura NSX GT3 Evo waren eine perfekte Kombination.“
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