Nachdem Mike Hansch bei der DMV GTC in Oschersleben einen Gaststart absolvierte, liebäugelt der Pilot mit einem Programm 2020 in der Serie.
In Oschersleben ging Mike Hansch mit einem Porsche 911 GT3 R des Modelljahres 2016 an den Start. Eingesetzt wurde das Fahrzeug von Attempto Racing aus Langenhagen. Der junge Porsche Carrera Cup-Pilot Alex Arkin Aka unterstützte Hansch beim Dunlop60. Nach einer 170-Sekunden-Zeitstrafe beendete das Duo das Dunlop60-Rennen in der Magdeburger Börde auf Position fünf. Das erste der 30-minütigen Sprintrennen beendete Hansch auf Position sechs, ehe er im zweiten Durchgang den 911 GT3 R vorzeitig abstellen musste.
„Beim DMV GTC gefällt mir die familiäre Atmosphäre, und dass das Starterfeld nicht so groß ist wie im Sports Cup. Der Leistungsunterschied ist mir dort auch zu extrem“, so Hansch der normalerweise im Porsche Sports Cup startet. „Was ich hier sehr gut finde, ist die Fernsehübertragung mit den Kommentaren, eine absolute Aufwertung. Denn meine Familie bleibt ja nun mal meistens zuhause, für die ist es ein echtes Event, sich an den Bildschirm zu setzen und die Trainings und Rennen bei YouTube zu gucken! Das führt dazu, dass ich wirklich überlege, nächstes Jahr statt Sports Cup DMV GTC zu fahren, dann aber mit einem Audi. Der liegt mir noch viel mehr als der Porsche, zumal wir heute nur unser T-Car im Einsatz hatten.“
Auch Arkin Aka, Teamchef von Attempto Racing und Vater von Alex Arkin Aka, findet die Serie interessant. Am DMV GTC und dem Dunlop60 findet der türkischstämmige Hannoveraner interessant, dass Amateurpiloten die Chance haben, in einem guten Rennen GT3-Rennfahrzeuge zu bewegen.
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