Gemeinsam mit Andrea Rizzoli und Zaid Ashkanani startet Klaus Bachler bei den 24h Spa. Das Trio steuert einen Porsche 911 GT3 R von Dinamic Motorsport. Wir sprachen mit dem Österreicher über das anstehende Rennen. Dazu spricht er über den bisherigen Saisonverlauf im Blancpain GT Series Endurance Cup.
Was sind deine Ziele für das Rennen?
Wir konzentrieren uns nur auf uns selber und schauen, dass wir einen perfekten Job, keine Fehler machen und aus allen raushalten.
Anfang Juli fand ja der Vortest statt – wie zufrieden bist du mit diesem?
Der Test ist sehr gut verlaufen. Wir konnten vielen Sachen vorbereiten und haben uns schon ein bisschen auf die Quali-Simulation konzentriert. Trotzdem sind wir auch Long Runs gefahren. Im Großen und Ganzen wirklich sehr positiv und sind im Großen und Ganzen aussortiert. Jetzt schauen wir, wie die Strecke wirklich beim 24h-Rennen ist – das ist auch immer eine Kleinigkeit, dass sich die Strecke zwischen Test und Rennen verändern kann. Aber wir haben, wie gesagt, beim Test viele Sachen ausprobiert und sind sehr zufrieden weggegangen.
Mehr als 70 Fahrzeuge stehen momentan auf der Entry List – was denkst du, wie die Verkehrsproblematik auf der Strecke sein wird?
Die Entry List ist Wahnsinn! Wenn man sich die anschaut, ist es ein Privileg dort zu fahren. So viele extrem starke Autos, ich kann es wirklich kaum erwarten, dass das Rennen los geht. Ich bin sehr gespannt wie es mit dem Verkehr sein wird. Ich habe mir die letzten Jahre das Rennen immer angeschaut und auch jetzt zur Vorbereitung nochmal einige Dinge angeschaut. Das Rennen wird wie ein 24h-Sprintrennen gefahren! Ich bin gespannt, wie es sein wird, denn es ist auch mein erstes Mal bei den 24h Spa.
In Monza konntest du mit deinen Teamkollegen gewinnen – wie zufrieden bist du mit der bisherigen Saison im Blancpain GT Series Endurance Cup?
Monza war natürlich ein unglaubliches Highlight – damit haben wir absolut nicht mitgerechnet. Wir haben einen tollen Job gemacht und waren fehlerfrei. Dazu hatten wir ein sehr starkes Auto für due Bedingungen, die wir in Monza gehabt haben. Ein Wahnsinns Saisonstart. Beim zweiten Rennen in Silverstone hatten wir etwas mehr zu kämpfen. Dort haben wir eine Kleinigkeit am Luftdruck falsch gemacht, was eine relativ große Auswirkung gehabt hat. Sprich wir waren ca. eine Sekunde weg von der Spitze und das ist in der Blancpain viel zu viel. Da haben wir das maximale gemacht mit Platz. In Paul Ricard waren wir richtig gut. Pole Position in meiner Gruppe und Gesamt Platz 7, im Rennen hatten wir aber leider Pech.
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