Nach drei Qualifikationssitzungen steht die Startaufstellung zu den 24h Le Mans fest. Wir blicken auf die Startreihenfolge in den beiden GT-Klassen.

GTE-Pro:

Mit einer Zeit von 3:48.000 Minuten hat sich Aston Martin die Pole in der GTE-Pro gesichert. Das Fahrzeug von Marco Sörensen, Nicki Thiim und Darren Turner sichert sich den besten Startplatz in der womöglich umkämpftesten Klasse des Rennens. Startposition zwei geht an den Ford GT von Jonathan Bomarito, Andy Priaulx und Harry Tincknell. Die Corvette C7 von Antonio Garcia, Jan Magnussen und Mike Rockenfeller komplettiert die Top 3.

Der beste Porsche wird von der vierten Startposition starten. Earl Bamber, Patrick Pilet und Nick Tandy steuern diesen Porsche 911 RSR. Nur einen Startplatz weiter hinten steht der bestplatzierte BMW M8 GTE. Antonio Felix da Costa, Augusto Farfus und Jesse Krohn steuern den M8. Somit sind auf den ersten fünf Startplätze in der GTE-Pro fünf verschiedene Marken vertreten. Den bestplatzierten Ferrari 488 wird von Startposition acht ins Rennen gehen. Sam Bird, Miguel Molina und Davide Rigon pilotieren den von AF Corse eingesetzten Boliden.

Etwas enttäuscht dürfte nach dem Qualifying Risi Competizione sein. Das amerikanische Privatteam setzt in der GTE-Pro-Klasse einen Ferrari 488 ein. Jules Gounon, Oliver Jarvis und Luis Felipe Derani steuern den blauen Ferrari. Doch im Qualifying wurde das Fahrzeug, als einziges aus der GTE-Pro-Klasse vom GTE-Am-Sieger geschlagen und wird damit vom letzten Startplatz der Klasse starten.

Startaufstellung GTE-Pro:

1. #95 – Aston Martin Racing – Aston Martin Vantage
2. #67 – Ford Chip Ganassi Team UK – Ford GT
3. #63 – Corvette Racing – Corvette C7
4. #93 – Porsche GT Team – Porsche 911
5. #82 – BMW Team MTEK – BMW M8
6. #68 – Ford Chip Ganassi Team USA – Ford GT
7. #92 – Porsche GT Team – Porsche 911
8. #71 – AF Corse – Ferrari 488
9. #66 – Ford Chip Ganassi Team UK – Ford GT
10. #69 – Ford Chip Ganassi Team USA – Ford GT
11. #64 – Corvette Racing – Corvette C7
12. #51 – AF Corse – Ferrari 488
13. #91 – Porsche GT Team – Porsche 911
14. #97 – Aston Martin Racing – Aston Martin Vantage
15. #94 – Porsche GT Team – Porsche 911
16. #81 – BMW Team MTEK – BMW M8
17. #89 – Risi Competizione – Ferrari 488

GTE-Am:

Matteo Cairoli, Satoshi Hoshino Giorgio Roda Dempsey - Proton Racing Porsche 911 RSR 24h Le Mans
Foto: Fia WEC

In der GTE-Am-Klasse kann sich Dempsey – Proton Racing über eine Doppelpole freuen. Matteo Cairoli, Satoshi Hoshino und Giorgio Roda sicherten sich den besten Startplatz vor dem Schwesterwagen von Julien Andlauer, Matt Campbell und Christian Ried. Die dritte Startposition geht an einen weiteren Porsche 911 RSR. Thomas Preining, Ben Barker und Michael Wainwright pilotieren das Fahrzeug von Gulf Racing UK.

Der beste Ferrari in der Klasse wird von JMW Motorsport eingesetzt. Rodrigo Baptista, Wei Lu und Jeff Seagl starten von der vierten Startposition. Die neunte Startposition steht am Ende für den privat eingesetzten Ford GT von Keating Motorsports zu buche. Jeroen Bleekemolen, Felipe Fraga und Ben Keating steuern den Ford. Enttäuscht dürfte Aston Martin sein. Startposition elf ist nach den drei zweistündigen Qualifikationssitzungen die beste Startposition eines Vantage. Paul Dalla Lana, Pedro Lamy und Mathias Lauda bewegen das Fahrzeug, welches direkt von Aston Martin Racing eingesetzt wird.

Startaufstellung GTE-Am:

1. #88 – Dempsey – Proton Racing – Porsche 911
2. #77 – Dempsey – Proton Racing – Porsche 911
3. #86 – Gulf Racing UK – Porsche 911
4. #84 – JMW Motorsport – Ferrari 488
5. #78 – Dempsey – Proton Racing – Porsche 911
6. #56 – Team Project1 – Porsche 911
7. #54 – Spirit of Race – Ferrari 488
8. #57 – Car Guy Racing – Ferrari 488
9. #85 – Keating Motorsports – Ford GT
10. #60 – Kessel Racing – Ferrari 488
11. #98 – Aston Martin Racing – Aston Martin Vantage
12. #90 – TF Sport – Aston Martin Vantage
13. #62 – WeatherTech Racing – Ferrari 488
14. #70 – MR Racing – Ferrari 488
15. #83 – Kessel Racing – Ferrari 488
16. #61 – Clearwater Racing – Ferrari 488

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