Das heutige VLN-Rennen wurde bereits nach kurzer Zeit wegen den Witterungsbedingungen gestoppt und auch nicht wieder gestartet. Zudem wird das Rennen nicht gewertet, wir erklären euch wieso.
Das 44. DMV 4-Stunden-Rennen wird als eines der kürzesten VLN-Rennen in die Geschichte des Nordschleifen-Championats eingehen. In Runde zwei unterbrach die Rennleitung den zweiten Saisonlauf aufgrund von einsetzendem Schneefall. Von Fuchsröhre bis Bergwerk blieb der Schnee auf den Seitenstreifen liegen. Für den Nachmittag kündigte die Wettervorhersage weiteren Niederschlag und Schnee an. In Abstimmung mit den Sportkommissaren und dem Veranstalter entschied sich die Rennleitung um 13:45 Uhr schließlich, das Rennen nicht erneut zu starten.
„Die Einführungsrunde war absolut okay, in der ersten Runde war die Strecke schon etwas nass – da war aber noch alles in Ordnung. In Runde zwei war das Schneetreiben dann echt heftig“, sagte Christopher Brück, der im Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed Performance den Start gefahren war. „Das Rennen zu unterbrechen war zu dem Zeitpunkt die vollkommen richtige Entscheidung.“
Insgesamt wurden seit 1977 423 VLN-Rennen absolviert, 14 davon wurden nicht gewertet. Ob ein Rennen gewertet werden kann hängt von der absolvierten Renndistanz ab. Bei einem normalen vierstündigen Rennen müssen 80 Rennminuten absolviert werden, damit zumindest halbe Punkte vergeben werden können. Für eine volle Punktzahl müssen mindestens 160 Rennminuten absolviert werden.
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