Der Österreicher Thomas Jäger fährt in diesem Jahr, gemeinsam mit Michael Schrey, für Hofor-Racing by Bonk Motorsport in der ADAC GT4 Germany.
Wir unterhielten uns mit Thomas Jäger:
2019 startest du, gemeinsam mit Michael Schrey, für Hofor-Racing by Bonk Motorsport in der neuen ADAC GT4 Germany – was sind deine Ziele in dieser Saison?
Unser Gesamtpaket mit der starken Fahrerpaarung, Hofor-Racing by Bonk Motorsport und dem BMW M4 GT4 ist natürlich sehr vielversprechend. Ich möchte mich allerdings auf kein Ziel festlegen. Wichtig ist mir von Rennen zu Rennen zu schauen und sich auf meine eigene Leistung zu konzentrieren. Wenn mir dies gelingt und wir dann auch noch das nötige Rennglück haben, kommt der Rest von selbst. Aber das ich als Rennfahrer natürlich gerne so weit vorne wie möglich sein möchte, ist natürlich auch kein Geheimnis.
Gemeinsam mit Michael Schrey hast du schon viele Zweikämpfe im BMW M235i Racing Cup in der VLN gehabt, wie sehr freust du dich auf die Zusammenarbeit mit ihm?
Michael und ich waren über Jahre hinweg zwei der stärksten Fahrer in der VLN und dem BMW M235i Racing Cup. Den Sieg in der BMW Cup Klasse haben wir immer unter uns ausgemacht. Daher weiß ich natürlich über die Stärke von Michael als Fahrer bescheid und es freut mich besonders das wir dieses Jahr zusammen auf dem Auto starten.
Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit Hofor-Racing by Bonk Motorsport? Bestanden schon länger Kontakte zwischen dir und dem Team?
Michael Bonk kenne ich seit meiner Zeit in der VLN und wir waren natürlich bereits länger in Kontakt. Als sich dann die Möglichkeit ergab diese Saison zusammen mit Michael Schrey bei Hofor-Racing by Bonk Motorsport zu fahren, musste ich nicht lange überlegen.
Es gehen momentan einige Stimmen rum, dass die ADAC GT4 Germany die qualitativ stärkste GT4-Serie der Welt werden wird – wie siehst du diese These?
Generell sind die deutschen Serien immer sehr stark besetzt. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass die GT4 Germany auch die stärkste GT4 Serie weltweit wird. Als Rennfahrer freut mich das natürlich, da man sich auch immer mit den besten Fahrern und Teams messen möchte.
Die letzten Jahre warst du in der VLN aktiv – wir man dich in dieser Saison, trotz des Engagements in der ADAC GT4 Germany, auf der Nürburgring-Nordschleife sehen?
Es ist geplant das wir mit dem M4 beim Qualifikationsrennen und dem 24 Stunden Rennen starten. Für die VLN habe ich nach aktuellem Stand noch nichts, hoffe aber das sich hier vielleicht auch noch etwas ergibt.
2014 fuhrst du einige Rennen in der Blancpain Sprint Series im BMW Z4 GT3 und konntest u.a. am Slovakiaring ein Rennen gewinnen. Warum hast du dann zur Saison 2015 einen Schritt zurück gemacht und bist in den BMW M235i Racing Cup in die VLN gewechselt?
Ein Start in der GT3 ist immer mit hohen Kosten verbunden und es hat sich dann einfach nicht das richtige Paket für mich ergeben. Mit dem Start in der GT4 Germany mache ich jetzt aber wieder einen Schritt in die richtige Richtung.
Bereits im November unterhielten wir uns mit Jägers Teamkollegen Michael Schrey – das Gespräch könnt ihr hier nachlesen.
Wer weitere Informationen zu Thomas Jäger erhalten möchte, dem empfehlen wir einen Blick auf seine offizielle Facebookseite, sowie auf seine Webseite.
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