Auch nach 41 Jahren präsentiert sich die VLN kraftvoll und vital. Die größte Breitensportserie der Welt ist leistungsfähig und gesund. Dieses Fazit zogen die drei Granden der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring am Rande des letzten Saisonlaufes am vergangenen Wochenende. Ralph-Gerald Schlüter, der Generalbevollmächtigte der VLN oHG: „Wir hatten dieses Jahr durchschnittlich 165 Nennungen und sind hochzufrieden über den Aufwärtstrend. Die positive Entwicklung der VLN hält an und der Zuspruch ist ungebrochen. Wir hatten zirka 950 Fahrer aus 40 Nationen in diesem Jahr. Dieses breite Feld macht die Rennserie so attraktiv. Alles ist super gelaufen. Man kann immer noch Dinge verbessern. Im Großen und Ganzen herrscht aber eine große Zufriedenheit.“

Positiv fällt auch der Jahresrückblick von Dietmar Busch aus. „Das Feedback der Fans bei den neun Veranstaltungen war hervorragend. Die Zahl der Besucher, die hier auf den Tribünen saßen und die im Fahrerlager unterwegs waren, ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Das hatte sicher auch mit dem schönen Wetter zu. Ich kann mich nicht erinnern, wann wir in der jüngeren Vergangenheit neun Rennen ohne Regen oder Schnee hatten. Gleichzeitig haben wir im Bereich Social Media mächtig zugelegt. Auch der Livestream ist zu einer konstanten Größe geworden.“ Der Geschäftsführer der VLN VV GmbH blickt voraus: „Es folgen jetzt noch die VLN-Siegerehrung am 24. November und die Essen Motor Show im Dezember. Für Essen haben wir einen sehr ‚lebendigen‘ Stand geplant und stellen natürlich das Meisterauto aus. Unsere Sponsoren bleiben uns alle treu. Alle Cup-Klassen gibt es weiterhin. Wir haben wenig Sorgen für 2019.“

Aber nicht nur der organisatorische Teil auch der sportliche Wettbewerb wusste zu überzeugen, wie Michael Bork bestätigt: „Die Rennen in den Rennen, der Mix an Fahrzeugen in allen Klassen und Wertungen, das macht die Faszination der VLN aus.“ Der Leiter Sport der VLN dreht dennoch weiter an kleinen Stellschrauben. Stillstand ist Rückschritt: „Bei VLN 4 gab es die Situation der Staubildung auf der Döttinger Höhe, weil für einige Fahrer die Auflösung der Code-60-Zone nicht erkennbar war. Danach hatten wir beim DMSB interveniert. Am vergangenen Freitag haben wir in einer großen Runde zusammengesessen mit der ILN, den Fahrersprechern, dem DSK, den Verantwortlichen des 24h-Rennens und dem DMSB. Es gibt einen Verbesserungsvorschlag. Ende des Monats hat der DMSB-Rennsportausschuss eine Sitzung. Ich hoffe, dass wir dann eine gute Lösung für das nächste Jahr in der Problematik der Flaggen finden.“

Für Bork könnte die neue Saison lieber heute als morgen schon wieder losgehen: „Wir sind zufrieden mit dem Kalender für 2019. Wir haben drei Läufe vor dem 24h-Rennen, da erwarten wir eine massive Werksbeteiligung in der GT3-Klasse. Das Highlight wird natürlich wieder das 6h-Rennen im August sein. Wir freuen uns auf eine tolle Saison.“

Hier der komplette Rennkalender

VLN Pressetext

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