Die legendäre Marke Saleen meldet sich im Motorsport zurück.

Im kommenden Jahr kehrt Saleen in den Motorsport zurück. Das ganze geschieht mit dem neuen S1, welcher bei den California 8 Hours im Fahrerlager ausgestellt wurde.

Bereits im kommenden Jahr soll es sowohl in Nordamerika, als auch in China, Markenpokale mit dem Fahrzeug geben. Saleen plant 45 Cupfahrzeuge des S1 aufzubauen.

Auf dem Cup-Fahrzeug soll auch der GT4 basieren, welcher ab dem Jahr 2020 auf den Rennstrecken dieser Welt unterwegs sein wird. Saleen-Motorsportdirektor Gabriele Cadringher erklärt, dass das Cup-Fahrzeug das Vormodell des GT4-Fahrzeugs sein wird. Das Ziel ist es, mit dem S1 GT4 günstiger zu sein als die Konkurrenten. Cadringher unterhielt sich bereits mit Stéphane Ratel und dem technischen Direktor des SRO, Claude Surmont, über die technischen Details des GT4-Reglements.

Angetrieben wird das Fahrzeug von einem 2,3 Liter Turbomotor mit Vierzylindern. Der Motor leistet 450 PS und wird sowohl im Cup-Fahrzeug, als auch im GT4 verbaut sein.

Im Hause Saleen schließt man in Zukunft auch ein GT3-Fahrzeug nicht aus, welches aber nicht auf dem S1 basieren wird, sondern auf einem neuen, noch unbekannten, Modell.

Mit dem Saleen S7R brachte die Firma einen der beliebtesten GT1-Boliden auf den Markt und auch mit den modifizieren Mustang-Modellen war man im Rennsport vertreten. Doch mit dieser Marke hat Saleen, bis auf den Namen, nicht mehr viel gemeinsam. Im Jahr 2009 ging Saleen pleite. Seitdem liegen die Namensrechte in chinesischer Hand und die Marke gehört zum Jiangsu Saleen Automotive Technology Co-Joint Venture.

 

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