Foto: Stefan Baldauf

In Weissach wurde der neue Porsche 911 RSR beim Testen erwischt – Änderungen gibt es vorallem beim Motor.

Im schwäbischen Weissach fanden die ersten Erprobungsfahrten des überarbeiteten neuen Porsche 911 RSR statt, Auto Motor und Sport erwischten den Boliden bei den ersten Testfahrten. Die Auspuffführung legt nahe, dass der Bolide noch die ersten Erprobungsfahrten absolviert.

Die Fans lieben bislang das kreischen des bisherigen Porsche 911 RSR, doch von diesem müssen sie sich wohl verabschieden. Ohrenzeugen berichten, dass der neue 911 RSR wie ein Staubsauger klingt, dadurch kann man ableiten, dass bei der neuen Generation des GTE-Rennwagens aus Weissach ein Turbomotor verbaut sein wird. Die seitliche Auspuffführung ist ein starkes Indiz, denn die Turbolader sitzen natürlich ebenfalls seitlich neben dem nach wie vor in Heckmittelmotor-Bauweise platzierten Triebwerk. Ein Turbo-Triebwerk benötigt weniger Dämpfung durch Schalldämpfer – so kann man die Abgase auf kürzestem Wege seitlich ins Freie leiten. Beim jetzigen RSR endet der Auspuff unterm Heckstoßfänger.

Durch das geänderte Motorenkonzept kann man auch die Aerodynamik im Heckbereich verbessern, denn so kann der Heckdiffusor weiter nach oben gezogen werden und ist so deutlich effizienter.

Laut Informationen der Fachzeitschrift wird der neue RSR am 27. September in Laguna Seca präsentiert.

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