Die IMSA plant zur Saison 2019 die Kosten in der GTD-Klasse zu senken, dafür will man an mehreren Stellschrauben drehen.
Am Rennkalender der Klasse für GT3-Fahrzeuge in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship möchte man arbeiten, die IMSA plant diesen auf neun bis zehn Rennen für die Klasse zu reduzieren, dazu möchte man eventuell die 24h Daytona für die Klasse als Einladungsrennen ohne Punktevergabe ausschreiben, so dass die Teams nicht beim Rennen zweimal um die Uhr in Florida teilnehmen müssen.
Laut Informationen von Sportscar365 plant man auch, dass min. ein Fahrer auf jedem Fahrzeug den Bronzestatus haben muss – momentan besteht fast das komplette Feld in der Klasse aus Silberpiloten, die den Teams kaum Sponsorgeld mitbringen. Besonders Acura und Lexus fallen hier mit einem verkappten Werksprogramm auf.
„Momentan haben wir Probleme mit dem Spirit der Klasse“, so Ben Keating, einer der verbliebenden Amateurpiloten in der GTD-Klasse. „Ich kann Acura und Lexus nicht beschuldigen hier mit einem Werksprogramm zu fahren. Sie haben kein GTLM-Auto und halten sich an die geschriebenen Regeln. Doch der Spirit der Klasse sollte sein, dass man eine Pro-Am-Klasse ist. Ich freue mich auf die Änderungen und hoffe, dass diese den Spirit zurückbringen.“
Beim kommenden Rennen in Road America findet die alljährliche State of the Series-Pressekonferenz statt, wo IMSA-Chef Scott Atherton nicht nur den 2019er Rennkalender der IMSA WeatherTech SportsCar Championship präsentieren wird, sondern auch die Änderungen in der GTD-Klasse.
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