Beim DTM-Saisonfinale findet erstmals der GT4 Sprint Cup Europe powered by SRO Motorsports statt, wir stellen euch das ganze einmal genauer vor.
Der GT4 Sprint Cup Europe wird sowohl am Samstag und Sonntag je ein Rennen absolvieren. Der größte Unterschied zu „normalen“ GT4-Rennen ist das Rennformat. Während ansonsten z.B. in der GT4 European Series zwei Rennen über je 60 Minuten mit einem Pflichtboxenstopp gefahren werden, werden die Rennen im GT4 Sprint Cup Europe nur 40 Minuten dauern, einen Pflichtboxenstopp wird es dabei auch nicht geben. Am Freitag fährt man zuvor das Training und das Qualifying.
„Die DTM legt großen Wert auf ein attraktives Rahmenprogramm. Die GT4 ist erstklassiger, seriennaher Motorsport. Hinzu kommen die FIA Formel 3-Europameisterschaft mit vielen, jungen aufstrebenden Talenten. Und auch die Tourenwagen Classics sind ein Highlight. Das konnten wir gerade erst wieder am Lausitzring erleben. Ich freue mich jetzt schon auf ein spannungsgeladenes, actionreiches Finale in Hockenheim“, sagt Achim Kostron, Geschäftsführer der DTM-Dachorganisation ITR.
„Wir von der SRO Motorsports Group sind sehr froh, den GT4 Sprint Cup Europe beim DTM-Finale in Hockenheim am Saisonende organisieren zu können. Vor Tausenden Motorsport-Fans – bei diesem beliebten Event – werden unsere Rennen sicherlich das große Potenzial der GT4-Kategorie unter Beweis stellen“, sagt Stéphane Ratel, Gründer und Geschäftsführer der SRO Motorsports Group.
Startberechtigt sind beim GT4 Sprint Cup Europe powered by SRO Motorsports alle GT4-Teams, egal ob sie in der GT4 European Series, dem GT4 Central European Cup, der VLN, der DMV GTC oder anderen Breitensportserien fahren, man muss nur einen homologierten GT4-Rennwagen besitzen und dann kann man sich für die Sprintveranstaltung in Hockenheim einschreiben. Auch für Teams die einen Einstieg in die Klasse zur Saison 2019 planen und schon einen Rennwagen besitzen ist die Veranstaltung eine Interessante Möglichkeit für ein Testrennen.
Die Veranstaltung findet vom 12.10 – 14.10 statt und somit vier Wochen nach dem Saisonfinale der GT4 European Series und eine Woche nach dem Saisonfinale des GT4 Central European Cup.
Die Veranstaltung könnte der Beginn einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen der DTM-Dachorganisation ITR sowie des SRO sein, besonders im Hinblick auf die mögliche deutsche GT4-Meisterschaft im Rahmen der DTM (Gespräche zwischen beiden Partein laufen bereits).
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