Einleitung GTE
Die Klasse wurde im Jahr 1998 von der damaligen GT3-Klasse abgeleitet und debütierte im Jahr 1999 unter dem Namen GT in den verschiedenen Le Mans Rennserien und als N-GT in der FIA GT. 2005 wurde die Klasse schließlich zur GT2 umbenannt. Als die schnelleren GT1 in der Saison 2011 von der Teilnahme in den Le Mans Rennserien verbannt wurden, wurde die Klasse schließlich zur GTE umbenannt.
Ursprünglich wurde die Klasse von Ferrari und Porsche-Fahrzeugen bestimmt, doch auch Exoten wie der Panoz Esperante oder der BMW M3 (in den USA und auf der Nordschleife) waren erfolgreich. Zusätzlich gingen Exoten wie der Morgan Aero 8, Spycer C8 oder der TVR Tuscan an den Start.
In den 2010er Jahren stiegen immer mehr zusätzlich Marken in die Klasse ein, so u.a. Aston Martin, Dodge Viper oder Corvette. Aber es gab auch weiterhin selbst entwickelte Exoten wie den Jaguar XKR, Lamborghini Gallardo, Lotus Evora oder ein privat entwickelter Ford GT (nicht zu verwechseln, mit dem seit 2016 im Einsatz befindlichen Werkswagen).
Zur 2016 wurde das Reglement der Klasse überarbeitet. Die Fahrzeuge wurden leistungsstärker, schneller, aber auch kostengünstiger und sicherer. So ist die Aerodynamik an den Fahrzeugen nun deutlich freizügiger und dank dem größeren Restriktor haben die Motoren mehr Leistung.
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