Nach dem Klassensieg im ersten Rennen konnte asBest Racing mit Rang zwei auch beim zweiten Saisonlauf der Nürburgring Langstrecken-Serie ein Topergebnis in der TCR-Klasse einfahren.

Der zweite Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie bot den Teilnehmern die volle Bandbreite des berüchtigten Eifelwetters an: Starke Regenschauer, eine abtrocknende Strecke, Sonnenschein und starke Windböen wechselten sich am Renntag ab. Das asBest-Racing-Team ließ sich von den widrigen Witterungsbedingungen jedoch nicht aufhalten. Die Fahrer der Rennwagen mit dem prägnanten Design des Zahnimplantatherstellers Medical Instinct bissen sich förmlich durch und verfolgten ihr Ziel eines Podiumsplatzes konsequent.

Am Steuer des Medical Instinct Cupra TCR wechselten sich bei dem NIMEX 47. DMV 4-Stunden-Rennen Jens Wulf, Meik Utsch und Philipp Eis ab. Nachdem sich die Mannschaft von Alexander Schmidt beim Saisonauftakt vor zwei Wochen über einen Klassensieg freuen konnte, fuhr der Wagen auch beim zweiten Rennen der Saison ein starkes Ergebnis ein: Das Fahrertrio zeigte bei schwierigsten Bedingungen eine fehlerfreie Leistung und fuhr auf die zweite Position in der Klasse der leistungsstarken TCR-Tourenwagen.

In der Klasse für VT2-Fahrzeuge mit Frontantrieb setzte der Rennstall aus Spessart den VW Golf V GTI ein, welcher als Dauerläufer des Teams bekannt ist. Carlo Scholl, Martin Heidrich und die schnelle Lady Fernandes Flavia Pellegrino bestritten das vierstündige Rennen mit dem Golf. Insgesamt 21 Runden absolvierte das Trio in dem Rennen und konnte so wichtige Erfahrungen auf der Nordschleife bei schwierigsten Bedingungen sammeln.

„Wir freuen uns, dass wir mit unserem Cupra TCR ein weiteres Topergebnis einfahren konnte, obwohl aufgrund von technischen Problemen am Freitag – die uns auch schon beim ersten Lauf behindert haben – der Start des Autos am Samstag zunächst unklar war“, so Teamchef Alexander Schmidt. „Mit dem Saisonstart bin ich bislang sehr zufrieden. Wir sind auf dem richtigen Weg und ich hoffe, dass wir in den kommenden Rennen so weiter machen können. Unsere Permitpiloten auf dem Golf konnten wichtige Erfahrungen sammeln und haben die Nordschleife von ihrer rauen Seite kennenlernen können. Die drei haben sich bereits sehr gut geschlagen. Kleiner Wehrmutstropfen des Wochenendes ist, dass wir unseren Scirocco wegen der Erkrankung beider Piloten zurückziehen mussten. Beim nächsten Rennen wird dieser jedoch wieder am Start stehen.“

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