WRT gewinnt die 24h Dubai und feiert dabei den Sieg im Debütrennen mit BMW!

Nach über sechs Stunden ohne Rennunterbrechung wurde eine weitere Code-60-Phase mit fünf Stunden Restfahrzeit ausgerufen. In der achten Kurve kollidierte Gregg Gorski im HRT Performance Porsche 911 GT3 Cup mit Calle Bergman im Wolf-Power-Racing Audi RS3 LMS, welcher auf der zweiten Position in der TCR-Klasse lag. Beide Wagen blieben mit Beschädigungen auf der Strecke und mussten geborgen werden.

Rund vier Stunden vor Rennende musste das Rennen in Dubai erneut neutralisiert werden. Daniël de Jong rollte im MP Motorsport Mercedes-AMG GT3 in Kurve elf aus. Um das Fahrzeug zu bergen rief die Rennleitung eine weitere Code-60-Phase aus.

Kurz nach dem Restart musste das Rennen erneut neutralisiert werden. Der Vortex von Philippe Fertoret fing Feuer und musste gelöscht und geborgen werden.

Rund drei Stunden vor Rennende gab es eine weitere Code-60-Phase. Saif Alameri drehte sich ihm Rabdan Motorsport Porsche 911 GT3 Cup und konnte die Fahrt nicht fortsetzen und brauchte die Hilfe der Sportwarte.

Eine weitere Code-60-Phase wurde ausgelöst, als Jasmin Preisig mit dem Wolf-Power-Racing Audi RS3 LMS mit technischen Problemen in dem Bereich strandete, in dem der Vortex gebrannt hat.

Nach 24 Rennstunden kann die WRT-Mannschaft feiern. Das Team von Vincent Vosse gewinnt nicht nur zum dritten Mal die 24h Dubai und wiederholt den Vorjahressieg – das Team gewinnt auch den ersten Renneinsatz mit BMW! Lokalmatador Mohammed Saud Fahad al Saud, Diego Mechaca, Jean-Baptiste Simmenauer, Jens Klingmann und Dries Vanthoor gewinnen nach 621 Umlaufen mit der Startnummer #7.

Rang zwei geht an den Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R von Daniel Allemann, Ralf Bohn, Robert Renauer und Alfred Renauer. Bis rund 20 Minuten vor Rennende führte der Porsche der bayrischen Mannschaft, ehe das Team noch einen weiteren Tankstopp einlegen musste.

Timothy Whale, Valentino Rossi, Sean Gelael, Max Hesse und Maxime Martin komplettieren im zweiten WRT BMW M4 GT3 die Top 3.

Ergebnis (Top 10):

1. Mohammed Saud Fahad al Saud/Diego Mechaca/Jean-Baptiste Simmenauer/Jens Klingmann/Dries Vanthoor – WRT – BMW M4 GT3
2. Daniel Allemann/Ralf Bohn/Robert Renauer/Alfred Renauer – Herberth Motorsport – Porsche 911 GT3 R
3. Timothy Whale/Valentino Rossi/Sean Gelael/Max Hesse/Maxime Martin – WRT – BMW M4 GT3
4. Earl Bamber/Stephen Grove/Anton de Pasquale/Brenton Grove – Grove Racing – Porsche 911 GT3 R
5. Maxime Soulet/Mathieu Detry/Olivier Bertels/Benjamin Mazatis/Frédéric Vervisch – HAAS RT – Audi R8 LMS GT3
6. Jason Hart/Elliott Skeer/Adam Adelson/Seth Lukas – Herberth Motorsport – Porsche 911 GT3 R
7. Lucas Groeneveld/Jesse van Kuijk/Daan van Kuijk/Thierry Vermeulen – Team GP-Elite – Porsche 911 GT3 R
8. Ian James/Gray Newell/Roman de Angelis/Ross Gunn – Heart of Racing SPS – Mercedes-AMG GT3
9. Charles Putman/Charles Espenlaub/Joe Foster/Shane Lewis/Philip Quaife – CP Racing – Mercedes-AMG GT3
10. Michael Doppelmayr/Pierre Kaffer/Elia Erhart/Christer Jöns – Phoenix Racing – Audi R8 LMS GT3

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