Die Saison in der Nürburgring Langstrecken-Serie schloss asBest Racing mit dem dritten Podestplatz in Serie ab.

Mit dem 46. NIMEX DMV 4h-Rennen wurde die Saison in der Nürburgring Langstrecken-Serie abgeschlossen. Ursprünglich sollte der Lauf bereits im April stattfinden, doch ein Wintereinbruch zwang die Verantwortlichen zur Verschiebung. Mit nur 87 genannten Fahrzeugen fand das Rennen mit einem extrem dezimierten Starterfeld statt. Als Grund für die Krise nennt die Rennserie die geopolitische, wirtschaftliche und coronabedingte Lage, doch auch die anhaltende Diskussion über die Rennleitung, den Fahrstil auf der Strecke sowie der Umgang mit den kleinen Mannschaften spielt hier eine tragende Rolle.

asBest Racing bestritt mit zwei Fahrzeugen den finalen Saisonlauf. Sebastian Schemmann, Thomas Ardelt und Meik Utsch wechselten sich am Steuer des Cupra TCR ab, welcher in der Klasse der 2-Liter-Tourenwagen an den Start ging. Am Steuer des VW Golf V GTI aus der VT2 FWD-Klasse wechselten sich Maximilian Weissermel, Christoph Kragenings und Robert Neumann ab. Ursprünglich war auch der Einsatz des Seat León Cup Racer in der SP3T-Klasse geplant, doch die Fahrerplätze konnten nach gesundheitlichen Ausfällen nicht besetzt werden.

In der TCR-Klasse konnte sich asBest Racing über das dritte Top 3-Ergebnis in Serie freuen und verabschiedete sich so auf einem Hoch aus der 2022er Saison. Ardelt, Schemmann und Utsch fuhren in dem spanischen Tourenwagen mit dem auffälligen Medical Instinct-Design auf die dritte Position. In der VT2 FWD-Klasse reichte es für das Fahrertrio für die siebte Position.

„Wir konnten uns in den letzten Saisonrennen mit einer positiven Leistung aus der Nürburgring Langstrecken-Serie verabschieden, nachdem wir einen schwierigen Saisonstart hatten“, fast Teamchef Alexander Schmidt zusammen. „Wir freuen uns schon jetzt auf die kommende Saison. Derzeit habe ich die Idee, für die kommende Saison ein neues VT2-Auto aufzubauen, doch dazu kann ich zu einem späteren Zeitpunkt mehr sagen. Vor allem hoffe ich aber, dass das Starterfeld zur kommenden Saison wieder anwachsen wird!“

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