Das Grasser Racing Team gibt einen Ausblick auf die Saison 2023. Neben dem DTM- und IMSA-Programm, ist auch eine Rückkehr in das ADAC GT Masters eine Option.
2022 fokussierte das Grasser Racing Team sein Rennprogramm fast ausschließlich auf die DTM. Mit vier Fahrzeugen ging das Team in der Rennserie an den Start und absolvierte zudem nur den GT Sprint bei den FIA Motorsport Games. Mirko Bortolotti, Clemens Schmid, Rolf Ineichen und Alessio Deledda gingen für die Lamborghini-Mannschaft in der DTM an den Start.
Das Team beendete die Saison auf Rang neun in der Teamwertung, der italienische Topfahrer Bortolotti das Rennjahr auf der vierten Position in der Gesamtwertung. „Unsere Saison war positiv“, so Gottfried Grasser bei den FIA Motosport Games gegenüber Endurance Info. „Wir haben im Laufe des Jahres viel gelernt, was uns für die kommende Saison noch mehr motivieren wird.“
Wie der Österreicher gegenüber der französischen Seite mitteilte, wird sein Team auch im kommenden Jahr in der Rennserie starten. Zudem gibt es Gerüchte, dass die DTM im kommenden Jahr sowohl auf dem Red Bull Ring und auch auf dem Salzburgring starten wird, was für den Knittelfelder ein besonders schöner Kalender wäre.
Auch eine Rückkehr in die amerikanische IMSA-Meisterschaft steht auf dem Fahrplan. In der IMSA WeatherTech SportsCar Championship stehen die vier Endurance Cup-Läufe auf der Agenda.
Zudem ist eine Rückkehr in das ADAC GT Masters eine Möglichkeit für die Saison 2023, wie Grasser den französischen Kollegen mitteilte. Das österreichische Lamborghini-Team verließ die Internationale Deutsche GT-Meisterschaft vor der Saison 2022, um sich komplett auf die DTM zu konzentrieren und enttäuschte damit viele langjährige Fans der Mannschaft, welche sich einen Verbleib in der Rennserie gewünscht haben.
Alle Artikel zu den Themen: ADAC GT Masters, DTM, Grasser Racing Team, IMSA WeatherTech SportsCar Championship