Der eigentlich siegreiche Ferrari verliert den GTD Pro-Klassensieg nach einem Vergehen an den Vasser Sullivan Lexus.

Ursprünglich überquerte der Risi Competizione Ferrari von Daniel Serra, Davide Rigon und James Calado als erster die Ziellinie in der GTD Pro-Klasse des Petit Le Mans. Doch die Freude wehrte nur kurz, da Serra in den finalen sechs Rennstunden mehr als die erlaubten vier fuhr. Somit wird der Wagen an das Ende der Klasse versetzt.

Somit erben Jack Hawksworth, Ben Barnicoat und Kyle Kirkwood den Klassensieg im Vasser Sullivan Lexus – es ist der erste Langstreckensieg des RC F GT3 in der IMSA.

Connor de Phillippi, John Edwards und Jesse Krohn belegen im BMW M Team RLL M4 GT3 die zweite Position. Nur 0,612 Sekunden fehlten dem BMW-Trio auf den siegreichen Lexus.

Pfaff Motorsports komplettiert die Top 3. Matt Campbell und Mathieu Jaminet – die das Rennen zusammen mit Felipe Nasr bestritten – standen bereits zum Rennstart als Meister fest – hier mehr dazu.

Ergebnis (Top 7):

1. Jack Hawksworth/Ben Barnicoat/Kyle Kirkwood – Vasser Sullivan – Lexus RC F GT3
2. Connor de Phillippi/John Edwards/Jesse Krohn – BMW M Team RLL – BMW M4 GT3
3. Matt Campbell/Mathieu Jaminet/Felipe Nast – Pfaff Motorsports – Porsche 911 GT3 R
4. Ross Gunn/Alex Riberas/Tom Gamble – Heart of Racing – Aston Martin Vantage GT3
5. Antonio Garcia/Jordan Taylor/Nick Catsburg – Corvette Racing – Corvette C8.R
6. Maximilian Buhk/Mikael Grenier/Maximilian Götz – WeatherTech Racing – Mercedes-AMG GT3
7. Daniel Serra/Davide Rigon/James Calado – Risi Competizione – Ferrari 488 GT3

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