Das ADAC GT Masters gastiert auf dem Sachsenring – wir werfen einen Blick auf die BoP.

Die SRO, die die BoP-Einstufungen für das ADAC GT Masters festlegt, kategorisiert Rennstrecken in vier verschiedene Kategorien ein und entwickelt für jede Streckenkategorie eine eigene BoP. Damit möchte die SRO fahrzeugspezifische Unterschiede auf den verschiedenen Rennstrecken ausgleichen. Der Kurs in Sachsen ist in die C-Kategorie eingeordnet. Letztmalig fuhr die Rennserie auf den Red Bull Ring auf einer C-Strecke, somit vergleichen wir die Änderungen mit dem Rennwochenende im Mai.

Die Änderungen im Überblick:

Verglichen mit dem Rennwochenende in der Steiermark muss der BMW M4 GT3 zusätzliche fünf Kilogramm zuladen und der Ladedruck wird leicht reduziert. Im direkten Vergleich mit dem vorherigen Rennwochenende, welches auf dem Lausitzring stattfand, bekommt der bayrische Sportwagen aber erstmals in der Saison 2022 mehr Ladedruck zugesprochen.

Der Lamborghini Hurácan GT3 muss zehn Kilogramm zuladen. Das Mindestgewicht beträgt nun 1.320 Kilogramm.

Um fünf Kilogramm muss der Mercedes-AMG GT3 zuladen. Das Mindestgewicht beträgt nun 1.330 Kilogramm. Zudem fährt das Fahrzeug, wie erstmals am Lausitzring, mit dem leicht erhöhten Lambda-Wert.

Der Porsche 911 GT3 R muss zehn Kilogramm zuladen, das Mindestgewicht beträgt nun 1.265 Kilogramm.

Die komplette BoP könnt ihr hier einsehen:

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