Das 12-Stunden-Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie findet ohne asBest Racing statt.

Mit dem 12-Stunden-Rennen meldet sich die Nürburgring Langstrecken-Serie mit dem neuen Saisonhighlight aus der Sommerpause zurück. Doch das Rennen wird ohne asBest Racing stattfinden. Revisionen und Umbauarbeiten nehmen mehr Zeit in Anspruch, gerade da durch die Ersatzteilkriese einige wichtige Teile nicht lieferbar waren. Letztendlich wollte Teameigner Alexander Schmidt den Piloten aber keinen halbgaren Kompromiss anbieten und zog die Fahrzeuge zurück. Das ist umso ärgerlicher, da bereits alle Fahrerplätze vergeben waren.

Alexander Schmidt: „Unsere Piloten wissen, dass sie bei uns immer 100% Sicherheit und Performance erhalten. Wir hätten beide Fahrzeuge mit Gebrauchtteilen einsatzbereit bekommen, das wäre aber nur ein Kompromiss zu Lasten unserer Fahrer gewesen. Wir haben unsere Piloten teilweise bei anderen Teams untergebracht und können uns nun ganz entspannt um die Revidierung und den Aufbau der Fahrzeuge bis zum übernächsten Rennen kümmern.“

Auf die Frage, ob das nicht auch zur Verärgerung bei den Fahrern gesorgt hat, antwortet Schmidt: „Ganz im Gegenteil. Die Jungs wissen, was sie an uns haben und das wir daran arbeiten Ihnen das beste und sicherste Auto auf die Räder zu stellen. Bei uns gibt es nur 100%.“

asBest Racing wird beim 54. ZEWOTHERM ADAC Barbarossapreis am 8. Oktober in die Nürburgring Langstrecken-Serie zurückkehren.

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