Der Berufungstermin für die Verhandlung zur Disqualifikation von Allied-Racing vom ersten Saisonlauf des ADAC GT Masters in Oschersleben steht fest.

Joel Sturm und Sven Müller beendeten im Allied-Racing Porsche den ersten Lauf des ADAC GT Masters in Oschersleben auf der dritten Position – doch die Freude über den Podestplatz hielt nur vier Wochen an, denn das Fahrzeug wurde nach einer fehlerhaften Spritprobe aus der Wertung genommen – hier mehr dazu. Kurz danach wandte sich auch das Team zu dem Vorkommnis an die Öffentlichkeit und kündigte an, gegen die Entscheidung Berufung einzulegen – hier mehr dazu.

Die Verhandlung vor dem DMSB-Berufungsgericht in Frankfurt wird am 7. September stattfinden. Ein ursprünglich erster Termin vor dem ADAC GT Masters-Rennwochenende in Zandvoort musste wegen Corona abgesagt werden.

Der Ausgang der Berufung kann Auswirkungen auf die Meisterschaft im ADAC GT Masters haben. Wenn Müller und Sturm die 16 Punkte für die dritte Position zurückerhalten würden, dann würde das Porsche-Duo auf Rang zwei in der Gesamtwertung vorrücken. Derzeit belegen die beiden Piloten im Porsche des bayrischen Teams die vierte Position. Zudem würde Tabellenführer Raffaele Marciello für den Saisonauftakt nur noch auf der vierten Position gewertet werden, nachdem er durch die Disqualifikation auf Rang drei vorgerückt ist.

Alle Artikel zu den Themen: , , ,