Akkodis ASP gewinnt die 24h Spa mit den Piloten Raffaele Marciello, Jules Gounon und Daniel Juncadella.

Das finale Rennviertel mit einem heftigen Unfall. In der Anfahrt zu Blanchimont schlug Miguel Ramos, als Führender in der Pro-Am-Klasse, heftig in die Leitplanke ein, als ihn Chris Froggatt im SKY – Tempesta Racing Mercedes im Heckbereich traf und in Richtung Leitplanke eindrehte.

Mit rund viereinhalb Stunden Restzeit gab es Mercedes-intern eine Kollision. Der SKY – Tempesta Racing Mercedes-AMG GT3 drehte Jules Gounon im Topwagen von Akkodis ASP um.

Rund drei Stunden und 20 Minuten vor Schluss gab es erneut Lackaustausch im Kampf um die Topränge. Jules Gounon kollidierte im Bereich Raidillion mit Nicki Thiim, welcher sich im Beechdean Aston Martin daraufhin von der Strecke drehte und Glück hatte nicht zu verunfallen.

Rund zwei Stunden vor Ende zerschlugen sich die Siegträume von Nick Catsburg, Nick Yelloly und Augusto Farfus. Ein Reifenschaden ließ den Wagen weit zurückfallen.

Somit siegt schlussendlich nach 24 Rennstunden Akkodis ASP und Mercedes-AMG in den Ardennen. Raffaele Marciello, Daniel Juncadella und Jules Gounon gewinnen im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #88. Für Mercedes-AMG ist es der erste Gesamtsieg seit 2013 beim Langstreckenklassiker in den Ardennen.

Rang zwei geht an die GetSpeed-Mannschaft. Luca Stolz, Maximilian Götz und Steijn Schothorst wechselten sich im Topfahrzeug des Teams ab. Sekunden fehlten dem Wagen auf den siegreichen Boliden der französischen Mannschaft.

Die Podestränge werden vom Iron Lynx Ferrari von Antonio Fuoco, Daniel Serra und Davide Rigon komplettiert.

Ergebnis (Top 10):

1. Raffaele Marciello/Daniel Juncadella/Jules Gounon – AMG Team AKKODIS ASP – Mercedes-AMG GT3
2. Luca Stolz/Steijn Schothorst/Maximilian Götz – AMG Team GetSpeed – Mercedes-AMG GT3
3. Antonio Fuoco/Daniel Serra/Davide Rigon – Iron Lynx – Ferrari 488 GT3
4. Maro Engel/Maximilian Buhk/Mikael Grenier – AMG Team GruppeM Racing – Mercedes-AMG GT3
5. Neil Verhagen/Max Hesse/Dan Harper – ROWE Racing – BMW M4 GT3
6. Augusto Farfus/Nick Yelloly/Nick Catsburg – ROWE Racing – BMW M4 GT3
7. Dennis Olsen/Nick Tandy/Laurens Vanthoor – KCMG – Porsche 911 GT3 R
8. Oliver Wilkinson/Rob Bell/Marvin Kirchhöfer – JOTA – McLaren 720S GT3
9. Miguel Molina/James Calado/Nicklas Nielsen – Iron Lynx – Ferrari 488 GT3
10. Nicki Thiim/Marco Sörensen/Maxime Martin – Beechdean AMR – Aston Martin Vantage GT3

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