Bei dem 45. RCM DMV Grenzlandrennen fuhr asBest Racing das beste Ergebnis der bisherigen Nürburgring Langstrecken-Serie-Saison ein.

Mit dem 45. RCM DMV Grenzlandrennen wurde die Nürburgring Langstrecken-Serie fortgesetzt. asBest Racing ging mit zwei Fahrzeugen an den Start und erlebte ein erfolgreiches Rennen über vier Rennstunden.

Jens Wulf, Meik Utsch und Sebastian Rings griffen ins Steuer des Seat León Cup Racer, welcher in der SP3T-Klasse an den Start ging. Der spanische Tourenwagen beendete das Rennen auf Rang vier in der Klasse, was fast schon als Erfolg gewertet werden kann, wenn man die Umstände betrachtet. Das Team musste nach dem Training am Freitag erst noch das Differenzial und am Samstagvormittag sogar noch das ganze Getriebe tauschen. Man startet aus der Box und konnte die gesamte Renndistanz absolvieren. Neue Reifen standen leider für Geld und gute Worte nicht zur Verfügung. Es musste auf das gebrauchte Reifenkontingent zurückgegriffen werden.

„Der limitierende Faktor wird zunehmend das schwarze Gold“, seufzt Teamchef Alexander Schmidt und spielt damit auf die aktuelle Reifenknappheit an.

In der VT2-FWD-Klasse brachte asBest Racing einen VW Golf GTI an den Start. Neben dem Vater-Sohn-Gespann Thomas und Niklas Ehrhardt, steuerte Philipp Eis das Fahrzeug. Der Wagen beendete den Lauf auf einem sensationellen dritten Platz in der Klasse! Es zeigte sich, dass eine gute und konstante Leistung mit der entsprechenden Ausdauer auch ans Ziel führen kann. Begünstigt durch viele Ausfälle wurde der im Vergleich zum Feld stark untermotorisierte GTI Runde für Runde nach vorne gespült. Mit dem Podestplatz erfuhren sich das Vater-Sohn-Gespann aus Hannover auch direkt die angestrebte A-Permit.

Teamchef Alexander Schmidt zieht ein positives Fazit: „Insgesamt bin ich mit dem Wochenende sehr zufrieden. Alle Autos haben heile die Zielflagge gesehen. Alle Fahrer sind glücklich und wohlbehalten wieder daheim. Wir haben als Team wieder dazugelernt und sind bereit für den nächsten Schritt. Beim nächsten Lauf werden wir voraussichtlich wieder mit mindestens drei Fahrzeugen an den Start gehen“.

Mit dem ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen wird die Nürburgring Langstrecken-Serie am 9. Juli fortgesetzt.

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