Das Team GT erlebte ein schwieriges, aber lehrreiches Rennwochenende bei der International GT Open in Le Castellet.

Das zweite Rennwochenende des International GT Open führte das Team GT nach Südfrankreich. Auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet fanden die Rennläufe drei und vier der internationalen GT3-Serie statt. Das Team GT setzte einen Mercedes-AMG GT3 ein, der von Bernhard Laber und Alain Valente pilotiert wurde.

Der erste Lauf verlief für die bayrische Mannschaft unglücklich. Im Startstint gab es eine Neutralisierung mit dem Safety Car. Beim Restart ließ das Fahrzeug vor Teameigner Bernhard Laber eine Lücke von mehreren Hundert Metern, so dass das Fahrzeug mit der Startnummer #33 viel Zeit verloren hat. Der Schweizer Valente zeigte im Schlussstint zwar eine starke Leistung, aber mehr als ein neunter Platz in der Gesamtwertung und Position sechs in der Pro-Am-Wertung war dadurch nicht drin.

Im zweiten Lauf am Sonntag zeigte sich Startfahrer Valente erneut gewohnt stark. Mit guten Rundenzeiten setzte er sich im Mercedes-AMG GT3 auf der fünften Position fest. Doch ein Fehler beim Boxenstopp und ein daraus resultierender Zeitverlust verhinderten ein besseres Rennergebnis, wie Position 13 in der Gesamtwertung. In der Klasse wurde der Wagen auf Rang sieben gewertet.

„Wir haken dieses Wochenende als Erfahrungswert ab. Wir konnten viel lernen und einen guten Speed zeigen, doch bessere Platzierungen blieben uns leider verwehrt“, so Teamchef Laber. „Wir freuen uns nun auf das nächste Rennwochenende in Spa-Francorchamps!“

Vom 17. bis zum 19. Juni gastiert das International GT Open auf der legendären Ardennenachterbahn. In der Gesamtwertung belegt das Team GT-Duo die elfte Position. In der Pro-Am-Wertung liegen Alain Valente und Bernhard Laber auf dem achten Rang.

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