T3 Motorsport erlebte beim ADAC GT Masters in Oschersleben einen enttäuschenden Saisonstart.

Mit hohen Erwartungen reiste T3 Motorsport zum Saisonauftakt des ADAC GT Masters in Oschersleben. Der Rennstall aus Dresden setzte einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO für Lamborghini-Juniorpilot Maximilian Paul und den Werksfahrer Marco Mapelli ein, doch das Wochenende in der Magdeburger Börde verlief alles andere als erhofft für die sächsische Mannschaft.

Im ersten Qualifying am Samstag konnte sich Maximilian Paul nur auf dem 20. Startplatz qualifizieren. Im Rennen zeigte der talentierte Dresdener und sein Partner aus Italien, dass man in Oschersleben doch überholen kann – auch wenn es schwierig ist. Die Zielflagge erreichte der Lamborghini Hurácan GT3 EVO mit der Startnummer #71 auf der zwölften Position. Fahrer und Team konnten sich so zumindest noch vier Punkte sichern.

Auch der langjährige italienische Werksfahrer konnte sich für den Sonntagslauf nur auf Position 19 qualifizieren. Im qualitativ hochwertigen Feld in der „Liga der Supersportwagen“, konnte T3 Motorsport am Sonntag keine Aufholjagd starten und beendete das Rennen auf der 18. Position.

„Es war leider ein Wochenende zu vergessen, wir hatten uns wesentlich mehr erhofft“, so T3 Motorsport-Teamchef Jens Feucht. „Unser Problem war, dass wir den Reifen nicht zum Arbeiten bekommen haben. Das liegt daran, dass wir vor der Saison vier Testtage hatten und an allen vier Tagen hat es geregnet, so dass wir nicht einmal den neuen Slick fahren konnten und während der Trainingssessions kann man wenig probieren. Wir haben das Auto drei- oder viermal umgebaut, um das Problem zu verbessern, aber es hat nichts geholfen. Wir hatten starkes Untersteuern, weshalb wir zu viel Kurvengeschwindigkeit verloren haben, was uns die schlechten Positionen beschert hat. Wir planen nun zwei, drei Testtage zu absolvieren, damit wir mehr mit dem Reifen arbeiten können. Ich bin davon überzeugt, dass wir beim nächsten Rennen weiter vorne angreifen können und zu unserer alten Performance zurückkehren können!“

Weiter geht es mit dem ADAC GT Masters vom 20. bis zum 22. Mai, dann gastiert die „Liga der Supersportwagen“ auf dem malerisch gelegenen Red Bull Ring in der Steiermark in Österreich.

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