Die Saisonvorbereitungen laufen – die Entscheidungen bezüglich des Fahrerkaders werden in Kürze getroffen. Dennoch werden Fahrerbewerbungen weiterhin angenommen.

Im Jahr 2022 stehen insgesamt sechs Rennwochenenden mit zwölf Läufen im Kalender. Der Startschuss fällt vom 20. bis 22. Mai auf dem Lausitzring im Rahmenprogramm der DTM. Schon vorher gibt es die Möglichkeit, sich im Umfeld der populären GT-Serie zu präsentieren. So ist der Vortest des BMW M2 Cup Teil der offiziellen DTM-Testfahrten auf dem Hockenheimring (4. bis 7. April).

MIT VOLLER KRAFT IN RICHTUNG SAISONSTART

Der BMW M2 Cup hat sich ganz der Nachwuchsförderung im Motorsport verschrieben. Damit die jungen Talente optimal auf die Saison 2022 vorbereitet sind, werden die Wintermonate intensiv für Trainingscamps, Leistungsdiagnostik und Schnuppertage mit dem BMW M2 CS Racing genutzt.

„Gerade für die jungen Fahrer, die zum Teil aus dem Kartsport kommen, ist der Wechsel in einen Sportwagen eine enorme Umstellung. Mit unserer intensiven Saisonvorbereitung wollen wir die Fahrerinnen und Fahrer optimal bei diesem Schritt unterstützen. Wir führen momentan viele Gespräche – den über 60 Interessenten wollen wir ein überzeugendes Paket bieten. Dazu gehören unsere Trainingslager genauso wie unsere Experience Days“, erklärt Cup-Leiter Jörg Michaelis.

Der Experience Day bietet dabei eine ganz besondere Chance für die Pilotinnen und Piloten: Gleich an mehreren Terminen können sie den BMW M2 CS Racing, das Einsatzfahrzeug des BMW M2 Cup, auf dem Kurs im ATP Papenburg intensiv ausprobieren. „Wir wollen den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, das Fahrzeug bereits im Vorfeld kennenzulernen und erste Eindrücke von der Arbeit des BMW M2 Cup zu sammeln. So wissen alle genau, was sie in der Saison erwartet“, so Axel Funke, Leiter der Speed Academy.

Auch abseits der Rennstrecke geht die Arbeit mit den Fahrerinnen und Fahrern weiter. Im Rahmen der Speed Academy, der hauseigenen Talentschmiede, stand die sportmedizinische Leistungsdiagnostik auf dem Plan. Im Anschluss erhielten die Teilnehmer einen auf sie abgestimmten Trainingsplan – so wie Maxime Oosten: „Mit Hilfe der Leistungsdiagnostik konnte ich perfekt in die Saisonvorbereitung starten. Wir haben ganz verschiedene Übungen gemacht – am meisten hat mir eine Übung zur Reaktionsgeschwindigkeit imponiert. Hier merkt man, wie viel man durch eine gute Konzentration rausholen kann. Jetzt habe ich einen viel besseren Überblick, woran genau ich fitnesstechnisch noch arbeiten muss, um mich zu verbessern. Der nächste, wichtige Termin steht dann Ende März mit dem Trainingslager in Langeoog an.“

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