Nachdem die schwarz-weiß karierte Flagge das letzet Mal in dieser Saison gefallen war, ging es bei der STT zum gemütlichen Teil über. In den Tagungsräumen des Dorint Hotels wurden die Sieger und Platzierten im Rahmen der diesjährigen Meisterschaftsfeier geehrt.

Streckensprecher Jörg Henning eröffnete den Abend mit einem Dialog mit Serienorganisator Rolf Krepschik. In einem Rückblick ließen die beiden die vergangene Saison mit ihren Höhepunkten und Schwierigkeiten nochmals Revue passieren. Krepschik hob an dieser Stelle noch einmal die Bedeutung und Wichtigkeit der Sponsoren und Helfer hervor. Ohne sie wäre so eine Rennsportsaison heute nicht mehr möglich. Die STT konnte wegen Corona erst spät in die Saison starten, nachdem im Frühjahr Veranstaltungen ausfielen oder verschoben wurden. Im August musste dann wegen der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal die Nürburgring Veranstaltung abgesagt werden. Rolf Krepschik bemühte sich um einen Ersatztermin und fand diesen mit dem RGB Finale auf dem Nürburgring. So konnten fünf Rennläufe ausgetragen werden. Die übrigen Veranstaltungen fanden im Rahmen der ADAC Racing Weekends statt. Sportlich war es eine gute und spannende Saison. Erst beim Finale fielen die letzten Meisterschaftsentscheidungen. Gut gefüllt war bei allen Veranstaltungen die Division 1 und mit Abstrichen die Division 3. Noch Zuwachs könnte die Division 2 gebrauchen. Serienchef Rolf Krepschik , der in diesem Jahr die STT seit 25 Jahren in Einzelregie organisiert, gab auch schon einige Ausblicke auf die kommende Saison. Die wird vermutlich im April in Oschersleben eröffnet. Es sollen sieben Rennveranstaltungen geben, die vermutlich alle im Rahmen der ADAC Racing Weekends stattfinden. Dabei kommt wieder ein Livestream zum Einsatz. Der neue Terminkalender wird in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Außerdem wird wieder der H&R Cup Europa ausgetragen. Dieser beginnt bereits am 15./16. Januar in Estoril. Weitere Termine sind 12./13.Februar Jerez und 12./13.März Barcelona

Nach einem leckeren Abendessen standen die siegreichen Fahrer im Mittelpunkt des Geschehens. Geehrt wurden die Top Ten Platzierten und die einzelnen Divisions- und Klassensieger. Die prachtvollen Pokale wurden wie schon in den letzten Jahren wiederum vom Hauptsponsor H&R Spezialfedern zur Verfügung gestellt. Der Meisterschaftskranz ging in diesem Jahr an Uwe Alzen, der damit seinen Titel verteidigen konnte. Damit war Uw Alzen auch Sieger der Division 1 vor Jürgen Bender und Josef Klüber. Den Siegerpokal für die Division2 durfte Max Frederik Gruhn entgegen nehmen. Zweiter wurde Stefan Schäfer.  Marcel Baude verdrängte im letzten Rennen noch Vorjahressieger Ralf Glatzel von Platz 1 in der Division 3. Dritter wurde hier Dominik Gruhn. Die Klassensiegerpokale gingen an Jürgen Alzen (Klasse 1), Uwe Alzen (Klasse 2), Johannes Kreuer (Klasse2a), Max Ferderik Gruhn (Klasse 4) und an Lucas Baude (Klasse 5). Die Histowertung für das älteste Fahrzeug im Feld und gleichzeitig die Wertung für den jüngsten Teilnehmer räumte Lucas Baude ab. Der Pokal für die Gentlemen Wertung ging an Jürgen Bender. Sieger des H&R Cup Europa wurde Ralf Glatzel, der sich über die Siegprämie im Wert von 10 000 € freuen durfte. Zweiter wurde Uwe Alzen vor Lucas Baude.

Danach wurde es nochmals spannend, denn die obligatorische Tombola mit der Verlosung wertvoller Sachpreise für eingeschriebene Fahrer stand an. Maßgeschneiderte Ohrstöpsel der Firma Racehearing gingen an Max Frederik Gruhn. Jürgen Bender nahm einen Teppich mit Design von CC Druck entgegen. Stefan Schäfer nahm einen Karton Spezialreiniger von Ravenol mit nach Hause. Ralf Glatzel durfte sich über einen 200 € Gutschein von ISA freuen. Steffen Schwan über Sportfedern von H&R. Lucas Baude kann demnächst auf Regiestühlen der Firma Ravenol Platz nehmen. Johannes Kreuer gewann ein H&R Sportfahrwerksatz. Josef Klüber erhielt einen 500 € Gutschein für eine STT Einschreibung. Über die beiden Hauptpreise, ein Rädersatz von BBS im Wert von über 4000 € , jubelten Uwe Alzen und Dominik Gruhn.

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