Piro Sports richtet sich neu aus und setzt zukünftig auf den Toyota GR Supra GT4.

In der Saison 2020 sorgte Piro Sports mit dem Einsatz einer Ginetta G55 GT4 in der ADAC GT4 Germany für Aufsehen und sammelte mit dem britischen Exoten eine Pole-Position sowie Führungskilometer. Pläne mit dem Nachfolgermodell, der G56 GT4, an den Start zu gehen zerschlugen sich. „Zum großen Teil war daran auch der Brexit Schuld. Deswegen haben wir uns schon für die Saison 2022 orientiert“, so Cedric Piro.

Das Team aus Heusweiler im Saarland hat sich nun für den Einsatz eines Toyota GR Supra GT4 entschieden. “Bereits im vergangenen Jahr hatten wir einen Test mit Toyota und haben uns abschließend für das Auto entschieden. Der erste Roll-Out war bereits sehr gut und wurde letztlich zu einem Test, bei welchem wir schon einiges ausprobieren konnten”, so Teamchef Erwin Piro. Durch die Zusammenarbeit mit Toyota wurde auch ein neuer Partner im heimischen Heusweiler gefunden. Das Autohaus Lambeng, mit einem Bestehen von über 50 Jahren, unterstützt Piro Sports bei seinen Einsätzen.

In welcher Serie das saarländische Team an den Start gehen wird, ist derzeit aber noch unklar. Wir schauen uns aktuell mehrere Optionen an. Es ist wieder eine Teilnahme an der ADAC GT4 Germany möglich, wir könnten uns aber auch die DTM Trophy oder European GT4 Series vorstellen. Nun geht es darum das Team zu stärken, wir stehen bereits mit ersten Fahrerinnen und Fahrern im Gespräch”, so Teamchef Erwin Piro abschließend.

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