Nachdem sich PROsport Racing aus der DTM Trophy zurückgezogen hat, arbeitet das Team nun am Ersatzprogramm, welches in den Rennserien des ADAC stattfinden wird.

Nach dem Rennwochenende der DTM Trophy auf dem Red Bull Ring zog PROsport Racing mit sofortiger Wirkung den Stecker des Programms in der seriennahen GT-Rennserie – hier mehr dazu. „Wir werden unser Engagement in der Trophy mit dem heutigen Tag beenden, leider, denn das Format ist gut und die DTM ist ein Mythos“, so PROsport Racing-Teamchef Christoph Esser nach den Vorfällen in der Steiermark.

Stattdessen wird das Team in die ADAC GT4 Germany einsteigen! „Wir werden ab dem Sachsenring mit mindestens einem Fahrzeug in der ADAC GT4 Germany starten“, setzt Esser fort. Zum Einsatz wird der Aston Martin Vantage GT4 kommen, mit dem das Team zuletzt auch in der DTM Trophy fuhr. Die Fahrer für das Programm werden in Kürze präsentiert. Für Esser ist dabei wichtig, dass er ein konkurrenzfähiges Paket hat, damit sein Rennteam um Siege und Podestplätze kämpfen kann. „Ich fahre nicht in der ADAC GT4 Germany, um Positionen im hinteren Mittelfeld zu belegen“, stellt der erfahrene Teamchef klar.

Im Debütjahr der Rennserie bestritt PROsport Racing die komplette Saison der ADAC GT4 Germany mit zwei Aston Martin. 2020 machte das Team auf dem Lausitzring einen Gaststart. Erfahrung in der GT4-Meisterschaft des ADAC ist somit bei PROsport Racing reichlich vorhanden.

Zudem gibt Esser auch zu, dass es Überlegungen gibt, ein, zwei Gaststarts im ADAC GT Masters zu absolvieren. Hier gibt es die Option, dass das Team einen Aston Martin Vantage GT3 einsetzen wird, der von Tim Heinemann und einem Aston Martin-Werksfahrer gesteuert werden wird. Solange hier aber noch nichts festgezurrt ist, möchte Esser nicht mehr Details nennen.

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