Nach einem soliden DTM-Debüt im belgischen Zolder freut sich das Team von JP Motorsport die neu gewonnenen Erkenntnisse in die Tat umzusetzen. Am kommenden Wochenende vom 20. bis 22. August 2021 geht es zum legendären Nürburgring, wieder mit Ex-F1-Pilot Christian Klien im McLaren.

Aller Anfang ist schwer, vor allem in einer so hochkarätigen Rennserie wie der DTM. Für Christian Klien und das Team von JP Motorsport ist das allerdings kein Grund, sich entmutigen zu lassen. Schon in Zolder konnten sie beweisen, dass sie als Konkurrenz ernst zu nehmen sind und konnten eine klare Steigerung über das Wochenende verzeichnen. Besonders am Sonntag des Rennwochenendes ist der Ex-F1-Fahrer ein starkes Qualifying gefahren, sodass er im zweiten Rennen von Position sieben starten konnte. Ein früher Boxenstopp brachte das Auto jedoch ungünstig zurück in den Verkehr und ließ die harte Vorbereitung des Teams unbelohnt.

Auch am kommenden Wochenende gibt es für JP Motorsport wieder eine Premiere: Zum ersten Mal reist das Team mit dem schwarz-goldenen McLaren in die Eifel. Der zweite Gaststart auf der 3,629 km langen Sprintstrecke des Nürburgrings ist sowohl eine neue Chance sich in dem starken Starterfeld zu beweisen als auch eine willkommene Herausforderung, um an der DTM weiter zu wachsen. Schließlich befindet sich das Team weiterhin im Aufbau und in einem Lehrjahr mit dem McLaren, um die Grundsteine auch für die Saison 2022 zu legen. Beim DTM-Debüt im vom Teamsitz nahegelegenen Zolder hat das Team wertvolle Erkenntnisse sammeln können, die für das „zweite Heimrennen“ auf dem ebenfalls unweit entfernten Nürburgring umgesetzt werden sollen. Die Ambitionen von JP Motorsport sind weiterhin hoch und sorgen eventuell für eine Überraschung in den Ergebnislisten.

Christian Klien: „Ich freue mich schon auf den Nürburgring – quasi auch ein Heimrennen unseres Teams, das in Erkelenz nahegelegen beheimatet ist. Nach dem Rennwochenende in Zolder sind wir schon etwas in der DTM angekommen und werden versuchen, uns am Nürburgring von Session zu Session weiter zu steigern, um darauf aufzubauen und unsere Rennen zu optimieren, die in Zolder bei uns noch nicht ganz zusammenliefen. Auf dem Nürburgring bin ich schon sehr oft gefahren. Mir gefällt die Traditionsstrecke ganz gut, was meine Vorfreude auf das Rennwochenende noch weiter steigert.“

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