Kartaufsteiger Moritz Wiskirchen startet 2021 in der ADAC GT4 Germany. Gemeinsam mit Phil Hill wird er für Allied-Racing starten, hier mehr dazu. Wir sprachen mit ihm über den Aufstieg und die anstehende Saison.

Du steigst 2021 aus dem Kartsport in die GT4-Szene auf, warum hast du dich für diesen Schritt entschieden?

GT-Sport war schon lange das Ziel. Nach dem erfolgreichen letzten Jahr mit der Vizemeisterschaft im ADAC Kart Masters und Platz vier in der DKM war nun der Zeitpunkt, den nächsten Schritt zu machen.

Was waren deine ersten Eindrücke von den Tests im Porsche? Wie schwer fiel dir die Umgewöhnung vom Kart in den GT4-Boliden?

Natürlich ist das erstmal eine Gewöhnungssache was das ganze Fahrwerk angeht, welches es ja so beim Kart nicht gibt. Mit jeder Session gewinne ich mehr Vertrauen in das Auto und ich denke, dass wir da auf einem guten Weg sind.

Warum hast du dich für einen Einstieg in den GT-Sport entschieden und nicht für den „klassischen Weg“ über Formelserien?

Mein Vater ist bereits im GT-Sport unterwegs gewesen, daher ging es für mich schon immer in diese Richtung. Außerdem bietet der Formelsport nur für sehr wenige, mit einem sehr großen Budget, eine Zukunft.

Du wirst gemeinsam mit Phil Hill für Allied-Racing starten. Was sind deine Ziele in dieser Saison?

Das Ziel für dieses Jahr ist definitiv die Juniormeisterschaft in der ADAC GT4 Germany zu gewinnen.

Phil Hill konnte bereits in den vergangenen Jahren GT4-Erfahrung sammeln, wie sehr hilft dir diese weiter?Was sind deine Ziele in deiner Karriere?

Im GT-Sport kommt es natürlich auf beide Fahrer an, deswegen denke ich schon, dass Phil als erfahrener Fahrer da durchaus eine Hilfe ist. Als Teamkollegen verstehen wir uns sehr gut und ich denke, dass ich sehr viel von ihm lernen kann.

Was sind deine Ziele in deiner Karriere?

Mein Ziel ist es, in den Profi-GT3-Bereich aufzusteigen. Ich denke, dass die ADAC GT4 Germany ein gutes Sprungbrett dafür ist.

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