Volles Programm für Phoenix Racing: Nach dem Wiedereinstieg in den Porsche Carrera Cup Deutschland – hier mehr dazu – kehrt der Rennstall aus Meuspath 2021 auch in das ADAC GT Masters zurück. Kein geringerer als Ex-Champion Patric Niederhauser greift dabei ins Steuer des Audi R8 LMS GT3. Mit Jusuf Owega vervollständigt ein vielversprechendes Talent das Aufgebot.

„Wir bestreiten in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Motorsport-Programm“, erklärt Teamchef Ernst Moser. „Neben unseren Engagements im LMP-Bereich stehen wir auch im Carrera Cup sowie in der NLS am Start. Hinzu kommt nun das ADAC GT Masters. In der Vergangenheit konnten wir dort schon einige Erfolge feiern. Das ist auch 2021 das Ziel.“

2018 war die Mannschaft aus der Eifel zuletzt in der „Liga der Supersportwagen“ vertreten. Damals gewann sie auf Anhieb das erste Rennen der Saison. Fünf weitere Siege stehen seit dem Debütauftritt 2007 in der Bilanz des Teams. Gemeinsam mit Patric Niederhauser und Jusuf Owega will Phoenix Racing dort anknüpfen und weitere Erfolge einfahren.

Patric Niederhauser Jusuf Owega Phoenix Racing ADAC GT Masters
Foto: Phoenix Racing

Und die Chancen stehen mehr als gut: Mit Niederhauser stößt der ADAC GT Masters-Champion von 2019 zur Mannschaft. Der Schweizer gehört zum Audi Sport-Fahrerkader und stand bereits vier Mal ganz oben auf dem Treppchen der Deutschen GT-Meisterschaft. Er bringt damit eine gehörige Menge Know-how ins Team. Darüber hinaus eine Extraportion Siegeswillen: „Phoenix Racing ist ein enorm erfolgreicher Rennstall. Natürlich wollen wir gemeinsam um Siege und Podestplätze kämpfen.“

Mit Jusuf Owega hat der 29-Jährige ein junges Talent an seiner Seite. Trotz seiner 18 Jahre bringt der Kölner bereits einiges an Erfahrung im GT-Sport mit. Und das kommt nicht von ungefähr: Seine ganze Familie ist motorsportbegeistert, der große Bruder ist ebenso im Rennsport aktiv. 2019 startete Owega in der ADAC GT4 Germany und jubelte vier Mal auf dem Podest. Ein Jahr später wechselte er ins GT3-Cockpit und bewies im GT World Challenge Europe Sprint Cup sein Können.

„Die Mischung macht’s“, so Moser weiter. „In einem solch hochkarätigen Feld braucht es natürlich eine Menge Talent aber auch viel Erfahrung, um erfolgreich zu sein. In unserem Fahrer-Duo findet sich beides wieder. Auch unser Team kennt die Serie sehr gut. Die Rennen werden mit Sicherheit nicht leicht, doch wir können mit unserem Aufgebot selbstbewusst antreten.“

Der Startschuss für die Saison fällt mit dem ersten Rennen am 14. Mai in Oschersleben. Es folgen sechs weitere Rennwochenenden in Deutschland, Österreich sowie den Niederlanden. Auf NITRO werden alle Läufe live im Free-TV übertragen.

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