Das österreichische Rennteam Lechner Racing wird in der diesjährigen Saison der International GT Open einen Porsche 911 GT3 R an den Start bringen. Al Faisal Al Zubair und Andy Soucek steuern das Fahrzeug.

Das Team des kürzlichen verstorbenen Gründers Walter Lechner Sr. wird 2021 in der International GT Open einen Porsche 911 GT3 R der Baureihe 991.2 in der Pro-Klasse an den Start bringen.

Das Fahrzeug mit der Startnummer #77 wird von dem 22-jährigen Al Faisal Al Zubair und dem 35-jährigen Andy Soucek gesteuert. Al Zubair konnte die Porsche Sprint Challenge Middle East in den Jahren 2018 und 2019 für sich entscheiden. Zudem ist es einer der Top-Piloten im Porsche Supercup. Der Spanier Andy Soucek gilt als einer der Starfahrer der GT3-Szene und war zuletzt als Bentley-Werksfahrer tätig.

Für Al Zubair ist es nicht nur eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Lechner Racing, sondern der nächste logische Schritt in der Karriereleiter. Mit Andy Soucek hat das Team zudem einen sehr erfahrenen Fahrer aus der GT3-Szene, welcher als Bentley-Werksfahrer einige Erfolge einfahren konnte.

,,Nach jahrelanger erfolgreicher Zusammenarbeit mit Lechner Racing mit den Titeln in den Porsche Cup-Klassen bin ich nun sehr erfreut darüber den nächsten Schritt auf die Internationale Bühne zu tätigen“, so Al Zubair, zudem ,,Meine Gedanken werden immer bei Walter Lechner Sr. sein. Durch ihn konnte ich sehr viele Erkenntnisse erlangen und er war eine Art Mentor für mich“.

Andy Soucek ist zudem sehr erfreut darüber, endlich mit einem Team aus Österreich zusammenarbeiten zu können. ,,Ich denke, dass wir ein sehr starkes Paket haben und ich werde probieren all meine Erkenntnisse aus der GT3 Klasse in das Projekt mit einzubringen“, so Soucek. ,,Ich bin zudem sehr glücklich wieder zu Event von GT Sport zurückzukehren. Schon sein meinem Titel in der Spanischen Formel 3 2005 kenne ich die Plattform“.

,,Wir hatten schon letztes Jahr geplant, in die Meisterschaft zurückzukehren, aber aufgrund der schwierigen Umstände haben wir das Engagement um ein Jahr verschoben.“, laut Walter Lechner Jr.  ,,Wir hatten noch nie so viel Zeit, uns auf die Saison vorzubereiten – vom Rennwagen bis zum Truck haben wir alles neu aufgebaut und sind jetzt noch besser vorbereitet. Nach dem großen familiären Verlust halten wir noch mehr zusammen und wir sind uns sicher, dass uns Walter aus dem Himmel unterstützen wird“.

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