Piro Sports wird auch zukünftig mit Ginetta zusammenarbeiten. Der neue Ginetta G56 GT4 wird zu spät eintreffen, um eine vernünftige Saison zu absolvieren, weshalb das Team die Saison aussetzt und sich auf die kommende Saison konzentriert. Für die Saison 2022 plant das Team ein Programm in der ADAC GT4 Germany oder der DTM Trophy.

2020 setzte Piro Sports erstmals die Ginetta G55 GT4 ein. Cedric Piro und Robin Falkenbach steuerten den Wagen in der ADAC GT4 Germany. In der Saison war das Duo allerdings vom Pech verfolgt, auch wenn die beiden Piloten immer wieder ihren Speed präsentieren konnten. So sicherte sich Cedric Piro beim finalen Saisonlauf in Oschersleben die Pole-Position. Im ersten Lauf in der Magdeburger Börde qualifizierte sich sein Partner auf der dritten Startposition. Die beiden Piloten beenden die Saison auf der 22. Position in der Gesamtwertung.

Ginetta G56 GT4
Foto: Ginetta

Auch zukünftig wird das saarländische Team der britischen Marke treubleiben. Ginetta tauscht zur Saison 2021 den GT4-Einsatzboliden aus. Der G56 GT4 wird den erfolgreichen G55 GT4, welcher mehr als 100 Siege einfahren konnte, ersetzen. Angetrieben wird das Fahrzeug von einem V8-Triebwerk. Mehr Details zu dem Motor und den allgemeinen technischen Daten wird der Hersteller bei der offiziellen Fahrzeugpräsentation bekanntgeben – hier mehr dazu.

Für den Rennstall aus Heusweiler kommt das Fahrzeug zu spät für die Saison 2021. Das Team fokussiert sich bereits auf die Vorbereitung des nächsten Jahres. Cedric Piro erläutert: „Wir werden Testfahrten machen, uns auf das neue Auto einstellen, Fahrer suchen für nächstes Jahr und eventuell am Ende des Jahres noch Gaststarts machen.“

Zur Saison 2022 plant Piro Sports das erste vollständige Rennjahr mit dem neuen Ginetta G56 GT4. Das Team von Erwin und Cedric Piro plant das Fahrzeug entweder in der ADAC GT4 Germany einzusetzen oder in der DTM Trophy an den Start zu gehen.

Alle Artikel zu den Themen: , ,