Lucas Auer wird in der 2021er DTM-Saison für WINWARD Racing starten – hier mehr dazu. Wir sprachen mit dem Österreicher über seine Rückkehr zu Mercedes-AMG sowie den Wechsel der DTM auf GT3-Fahrzeuge.

Nach einem einjährigen Engagement bei BMW in der DTM bist du nun zurück bei Mercedes-AMG. Was waren die Gründe für den Wechsel zurück nach Affalterbach?

Ich war natürlich mit vielen im Kontakt, doch mit WINWARD Racing und Mercedes-AMG haben wir innerhalb von kürzester Zeit ein tolles Paket geschnürt für die DTM in diesem Jahr. Wir sind alle davon zu 100% überzeugt und das war das Wichtigste! Alles andere ist schnell gegangen und ich freue mich jetzt riesig auf die Saison.

Gemeinsam mit Mercedes hast du viele Erfolge in der DTM einfahren können – fühlt es sich für dich gut an, wieder mit der Marke verbunden zu sein?

Ja, auf jeden Fall! Wir haben von 2015 bis 2018 eine tolle Zeit miteinander gehabt. Ich bin direkt nach der Formel 3 mit 20 Jahren in die DTM eingestiegen und habe riesig viel gelernt. Wir haben tolle Erfolge gehabt und es fühlt sich auf jeden Fall gut an.

Was sind deine Ziele in der diesjährigen Saison?

Vor der Saison ist das immer etwas schwierig zu sagen. Wir haben eine intensive Vorbereitungszeit und ich denke, wenn wir unsere Hausaufgaben gut und ordentlich machen, muss das Ziel sein, um Siege zu kämpfen, alles weitere werden wir sehen. Das Wichtigste ist, dass wir das Maximum aus unserem Paket herausholen.

Inwiefern denkst du, dass sich das Ansehen der DTM durch den Wechsel auf die GT3-Plattform geändert hat?

Wenn ich sehe, welche Teams und Fahrer in den letzten Wochen bekanntgegeben wurden sind, wird das auf jeden Fall eine der härtesten Saisons, zumindest seitdem ich dabei bin. Es herrscht Markenvielfalt und die besten Teams und Fahrer sind da. Ich glaube, dass es richtig hart und umkämpft wird und dabei richtig zur Sache gehen wird.

Findest du es persönlich schade, dass die Class One-Fahrzeuge aus der DTM verschwinden? Was hat diese Fahrzeuge deiner Meinung nach so besonders gemacht?

Die Class One-Autos waren auf jeden Fall speziell. Sie waren ein bisschen schwierig beim einstellen und fahren. Aber wenn man jetzt sieht welche Markenvielfalt herrscht und welche Teams dazukommen, wird das für die Zuschauer und Fans eine Mega-Saison!

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