Neben Ferrari ist auch ein DTM-Engagement mit Aston Martin eine Möglichkeit für Racing One.

Vor rund einem Monat gab Racing One bekannt, dass sie an einem DTM-Programm arbeiten. Als Einsatzfahrzeug war damals der Ferrari  488 GT3 der Hauptkandidat – hier mehr dazu. „Wir stehen immer noch in Verhandlungen mit Ferrari, aber auch mit einem anderen Hersteller“, sagt Teamchef Martin Kohlhaas im Gespräch mit Motorsport-Total.com.

Der andere Hersteller ist Aston Martin, wie Kohlhaas bekanntgibt. Aber während Ferrari bloß die notwendige technische Unterstützung anbieten würde, „würde Aston Martin vielleicht ein bisschen mehr supporten, weil sie in Deutschland nicht sehr stark vertreten sind“, gibt Kohlhaas Einblicke. „Sie würden uns im Gegensatz zu Ferrari sogar sehr gute Fahrer mit Budget vermitteln. Das DTM-Thema zu finalisieren, ist aber unheimlich schwierig.“

Die Mannschaft steht bereits seit einigen Jahren mit Aston Martin im Kontakt, obwohl das Team bislang noch keinen der britischen Sportwagen eingesetzt hat. „Wir sind kein Aston-Team“, so Teamchef Kohlhaas. „Und vor allem müssten wir dann auch unsere anderen Serien mit Aston Martin mitbegleiten. Es ist schwierig, dieses Puzzle zusammenzubekommen – mit einem anderen Hersteller.“ Die Chancen zwischen Aston Martin und Ferrari schätzt das Team derzeit 50:50 ein.

Doch auch der gesamte DTM-Start ist noch nicht fixiert, denn neben der Serie ist auch ein Programm in der GT World Challenge Europe, neben dem GT3-Programm auf der Nordschleife, fix.

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